Die Kinderseite
Der Jack Russel Terrier, ein pfiffiger Geselle
Nun haben wir schon wieder ein neues Jahr und wir starten gleich mit der Fortführung unserer Reihe der Vorstellung von Hunderassen. Für diese Ausgabe haben wir uns den Jack Russel Terrier einmal näher angeschaut und die cleveren kleinen Kerle haben uns begeistert.
Flott und drahtig sind sie unterwegs, die kleinen Jack Russel Terrier. Ursprünglich stammt die Rasse aus Großbritannien, wo sie aus der Rasse der Foxterrier und für die Jagd auf Füchse gezüchtet wurden. Die Veranlagung zur Jagd und vor allem die Furchtlosigkeit haben sich bis heute in den Genen gehalten und die kleinen wendigen Terrier werden noch immer zur Jagd ausgebildet. Doch der Jack Russel Terrier ist auch ein toller Familienhund denn mit seiner unbändigen Lebensfreude und dem Temperament ist er ein wundervoller Begleiter, auch für Kinder. Wichtig ist vor allem, dass er wirklich konsequent und gut erzogen wird, denn der charakterstarke Hund braucht klare Ansagen, sonst neigt er gerne auch einmal zum Raufen mit anderen Hunden. Fremden Menschen gegenüber ist er eher zurückhaltend und vorsichtig. Mit seinen 25 bis 33 cm Schulterhöhe und etwa 6 kg Gewicht zählt er eher zu den kleinen Hunden. Jack Russel Terrier gibt es mit glattem oder rauhaarigem Fell, das vorherrschend weiß mit schwarzen oder braunen Abzeichen versehen ist. Die lebhaften Hunde möchten ihr Dasein nicht auf der Couch fristen, sondern sprühen vor Lebensfreude und lieben es in der Natur unterwegs zu sein. Da sie sehr bewegungsfreudig sind kann man mit ihnen sogar joggen gehen oder auch das Laufen neben dem Fahrrad trainieren. Kopfarbeit ist auch etwas, das dem kleinen Terrier Spaß macht. So kann man sehr gut Dogdance oder Agility mit ihm trainieren, dann ist er körperlich und geistig gefordert und zudem macht es auch den Menschen viel Spaß. Ihr seht, zum Couch-Potato eignet sich der Jack Russel Terrier sicher nicht. Aktiv ist der Jack Russel bis ins hohe Alter und diese Rasse wird oft über 15 Jahre alt bei guter Pflege. Wenn wir dann schon bei der Pflege sind, die glatthaarigen Jack Russel Terrier müssen nur gut gebürstet werden, vor allem während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst. Die drahthaarigen Jack Russel haben keinen natürlichen Fellwechsel und sollten regelmäßig getrimmt werden. Was ist denn trimmen, fragt ihr euch sicher! Beim Trimmen entfernt man mit den Fingern oder einem speziellen Trimmmesser die lockeren und losen Haare aus dem Fell. Manche Hundebesitzer machen das selbst, andere gehen dafür zum Hundefriseur. Alle rauhaarigen Hunderassen müssen getrimmt werden, so auch die Rauhaardackel, Schnauzer oder Airedale-Terrier, um nur einige zu nennen. Das Trimmen tut dem Hund nicht weh, ist aber wichtig zur Belüftung der Haut und das Haar wächst kräftiger nach. Wir fassen also noch einmal zusammen: „Wenn ihr einen Jack Russel zu eurer Familie zählen wollt, dann solltet ihr euch darauf einstellen, dass ihr einen lustigen, fidelen und agilen Freund an eurer Seite habt, der viel Ansprache und Beschäftigung braucht. Er muss gefördert und gefordert werden, geht gerne raus und ist sehr schlau und lernwillig. Wie alle Hunde braucht er eine konsequente aber dennoch liebevolle Erziehung. Die Fellpflege ist recht einfach, sollte aber regelmäßig erfolgen. Es spricht also nichts gegen einen Jack Russel als Familienhund, der seine Familie auch gut beschützen kann. se