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Die Kinderseite

Prächtig und farbenfroh, der Kampffisch

In unserer Januar-Ausgabe möchten wir euch wieder eine Tierart vorstellen und haben uns hierfür eine besonders schöne Fischart ausgesucht. Mit dem Kampffisch haben wir uns näher befasst und sind begeistert.

Ein Aquarium ist schon eine wunderschöne Sache, aber auch nicht ganz so einfach zu handhaben. Darum ist es sehr wichtig, sich zuerst bei Profis zu erkundigen, was man dafür alles braucht und welche Fischarten man zusammenhalten kann. Auch sind die Wasserqualität, Bepflanzung und vieles mehr wichtige Bestandteile, damit man lange Freude am Aquarium und seinen Bewohnern hat. Einen besonders schönen Bewohner für euer Aquarium ist ein Kampffisch, der mit genauem Namen Betta splendens heißt. Dies ist die in Europa am meisten gehaltene Art der Kampffische und gehört zu den beliebtesten Bewohnern für Süßwasseraquarien. Mit einer Größe von 5 bis zu 16 cm sind die männlichen Tiere schon stattlich, mit ihren prächtigen Farben und seinen flatternden Flossen ein echter Hingucker. Allerdings solltet ihr nur einen männlichen Kampffisch in eurem Aquarium halten, da sich die Tiere sonst bei zum Tod des Schwächeren bekämpfen würden, den Namen tragen sie also nicht umsonst. Weibliche Tiere sind etwas friedfertiger und auch kleiner, da können je nach Größe des Aquariums bis zu drei miteinander leben. Aber auch hier kann es sein, dass ein besonders aggressives Männchen, die Mädels angreift. Kampffische solltet ihr nur mit ruhigen Fischen oder Bodenbewohnern vergesellschaften. Hier wären zum Beispiel Garnelen eine schöne Ergänzung. Hektische Fische, wie zum Beispiel Zwergbuntbarsche oder Neon tetra machen die Kampffische aggressiv und enden schnell als Futter für diese. Auch Fische mit großen Flossen, wie Guppys eignen sich nicht als Mitbewohner. Ruhige Fische, wie der Antennenwels oder Panzerwels eignen sich eher. Diese leben nämlich eher in Bodennähe, während der Kampffisch sich weiter oben aufhält. Manchmal werden Kampffische allein in Gläsern gehalten, das finden wir nicht so schön, denn die Fische freuen sich auch über mehr Platz. So ein Kampffisch eignet sich durchaus als Anfängerfisch, da die Art sehr robust ist und auch in nicht so idealer Umgebung besser zurechtkommt als andere Fischarten. Auch in sauerstoffarmen Gewässern schafft er es eine Zeitlang zu überleben, das liegt am Labyrinth-Organ. Mit diesem können Kampffische normale Luft, statt den Sauerstoff über die Kiemen aus dem Wasser zu ziehen. Für euer Aquarium solltet ihr eine Größe zwischen 50 und 100 Litern Fassungsvermögen wählen, das Wasser sollte ruhig sein, einen pH-Wert von etwa 6 haben und 24 bis 30 Grad warm sein. Schwimmpflanzen mag der bunte Geselle gerne und er liebt einen dichten Pflanzenwuchs, da er sich auch gerne mal zurückzieht. Wenn ihr nun neugierig geworden seid, dann erkundigt euch gerne in einem Fachgeschäft oder im Internet über die Haltung von Kampffischen. se

 

Schenk, Silvia
21. Dez 2023