Neubau der Kieferorthopädie
Spatenstich am Universitätsklinikum des Saarlandes
Bauminister Reinhold Jost läutete den Beginn der Bauarbeiten gemeinsam mit dem Staatssekretär der Finanzen und für Wissenschaft, Wolfgang Förster, und der Ärztlichen Direktorin und Vorstandsvorsitzende des UKS, Prof. Dr. Jennifer Diedler, ein.
Für die Klinik wird eine Nutzungsfläche von ca. 900 m² geschaffen, verteilt auf Ambulanz und Direktionsbereich, Unterrichts-, Seminar-, Labor- und Nebenräume. Geplant ist ein zweieinhalbgeschossiger Bau, in dessen Souterrain- und Erdgeschoss die Behandlungsräume sowie die Arztzimmer untergebracht sind. Die Erschließung erfolgt barrierefrei über den Haupteingang im Erdgeschoss. Im Untergeschoss entstehen die Räumlichkeiten für Lehre und Forschung. Im obersten Geschoss wird sich die Technikzentrale befinden. Bauminister Reinhold Jost: „Der Neubau der Kieferorthopädie ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung im Saarland, sondern auch zur Schaffung einer angemessenen Lehr- und Lernumgebung für die Ausbildung von Studierenden. Somit hat die Maßnahme gleich doppelten Mehrwert.“ Staatssekretär Wolfgang Förster: „Die neue Kieferorthopädie ermöglicht es, dass Patientinnen und Patienten hier in einer angenehmen Umgebung hoch professionell behandelt werden können, um ihnen ein gesundes Lächeln zu ermöglichen. Mit dem Neubau vereinen wir somit die Interessen von Ärztinnen und Ärzten, Studierenden sowie Patientinnen und Patienten unter einem Dach.“ Prof. Dr. Jennifer Diedler: „Der heutige Spatenstich ist ein weiterer, bedeutsamer Schritt auf dem Weg der baulichen Erneuerung unseres Klinikums, die wir in den kommenden Jahren weiter vorantreiben wollen, um unseren Patientinnen und Patienten auch in Zukunft Spitzenmedizin und die bestmögliche Versorgung hier in Homburg bieten zu können.“ In der Kieferorthopädie werden Patienten aller Altersstrukturen mit Zahn-, Mund- und Kieferfehlstellungen sowie angeborenen Schädel- und Gesichtsfehlbildungen interdisziplinär behandelt. Zudem ist eine enge Kooperation mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und der Klinik für HNO-Heilkunde vorgesehen.
Nach derzeitigem Planungsstand ist die Fertigstellung für Ende 2025 vorgesehen. Die Gesamtbaukosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 12,5 Mio. Euro. © Ministerium für Inneres, Bauen und Sport