Heim-Auftakt am Samstag
Es geht gegen „die Top-Mannschaft der Liga“
Das erste Heimspiel der SV Elversberg in der neuen Zweitliga-Saison hat es direkt in sich: An diesem Samstag, 10. August, empfängt die Mannschaft von Trainer Horst Steffen den 1. FC Köln in der ausverkauften URSAPHARM-Arena.
Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga gehören die Gäste aus Köln in diesem Jahr direkt wieder zu den klaren Favoriten auf den Erstliga-Aufstieg. Entsprechend groß ist die Herausforderung, die die Elv am Samstag ab 13.00 Uhr an der Kaiserlinde erwartet.
„Köln ist sicherlich die Top-Mannschaft der Liga“, sagt Horst Steffen: „Wir freuen uns dementsprechend, dass wir sie am Samstag zuhause begrüßen dürfen, freuen uns über die Kulisse und ein volles Stadion. Aber die Aufgabe ist gegen Köln natürlich extrem herausfordernd.“ Der Gegner sei weitgehend eingespielt, beim Auftaktspiel gegen den HSV sei Köln trotz der knappen Niederlage oftmals überlegen gewesen, sagt Steffen. „Sie haben ein dominantes Spiel hinbekommen. Bis zum Schluss hatte ich das Gefühl, dass die Kölner am Drücker waren. Sie sind athletisch auf einem guten Level und stark im Pressing. Man sieht auch den Plan der Kölner, dass sie mit Wucht agieren wollen.“
Ein entsprechendes Auftreten der Gäste erwartet Horst Steffen eben auch am Samstag. Trotzdem sagt er: „Wir haben bereits Aufgaben geschafft, bei denen im Vorfeld keiner gedacht hätte, dass wir etwas holen können. So wollen wir auch diesen Spieltag angehen.“ Einige positive Aspekte zieht der SVE-Coach auch aus dem ersten Saisonspiel vergangene Woche in Magdeburg. „Wir haben über weite Strecken ein ordentliches Spiel gemacht. Eine halbe Stunde lang hatten wir Schwierigkeiten, uns zu entfalten und mussten viel verteidigen. Aber die Mannschaft hat gekämpft, sich reingeschmissen und war läuferisch sehr gut unterwegs“, sagt Steffen: „Ich bin zuversichtlich, dass die Jungs auf das, was sie gezeigt haben, aufbauen und sich noch steigern werden.“ Im SVE-Kader gab es dabei unter der Woche noch den einen oder anderen angeschlagenen Spieler, inwiefern das Team bis auf Frederik Jäkel (Reha) vollzählig sein wird, entscheidet sich noch.
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