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Berufsvorbereitung (BvB) im CJD

Junge Menschen erkunden ihre beruflichen Perspektiven

Das CJD bietet Jugendlichen mit Beeinträchtigungen Zugang zu über 30 verschiedenen Berufen, die zu einem staatlich anerkannten Abschluss führen können. Doch nicht jeder Schulabgänger weiß von Anfang an, welcher Beruf zu ihm passt. Für jene, die sich unsicher sind, gibt es die einjährige "Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme" (BvB). 

Diese Maßnahme gibt jungen Menschen mit Beeinträchtigungen die Möglichkeit, unterschiedliche Berufsfelder kennenzulernen und unter der Anleitung von Ausbildern, Ärzten, Psychologen, Case-Managern und Pädagogen ihren idealen Berufsweg zu finden. Am Ende dieses Programms können sie gestärkt und selbstbewusst den Weg zu ihrem passenden Berufsabschluss einschlagen.

Gemeinsame Begrüßung: Fast 200 junge Erwachsene starten ins Berufsleben

Fast 200 BvBler und Auszubildende wurden von Geschäftsführer Dieter Thielen, der Fachbereichsleiterin für Berufliche Bildung und Rehabilitation Erika Schmidt sowie Aline Gangi von der Arbeitsagentur herzlich willkommen geheißen. Die Spannung und Erwartungen waren bei allen spürbar, während sie sich auf die bevorstehenden Jahre und Herausforderungen vorbereiteten. Die Jugendlichen hatten zuvor gemeinsam mit ihren Eltern einen intensiven Anmeldetag bewältigt, bei dem sie zahlreiche Stationen durchlaufen mussten, von der Verwaltung über das Ärzteteam bis hin zum Internat, um alle notwendigen Formalitäten zu erledigen.

Eingewöhnungstage: Ein sanfter Einstieg in die BvB

Nach der offiziellen Begrüßung begannen die neuen BvB-Teilnehmenden ihre einjährige Maßnahme mit zwei speziellen Einführungstagen. Diese boten eine wertvolle Gelegenheit, die Betreuer und neuen Kollegen in einer entspannten Atmosphäre kennenzulernen. Die Jugendlichen konnten an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen, darunter Fußball, gemeinsames Malen und Boule. Es wurden Ausflüge in den Rosengarten nach Zweibrücken, ins Dynamikum nach Pirmasens unternommen. Weitere Unternehmungen führten die Gruppen in den Zoo von Neunkirchen, die Schlossberghöhlen und die Stadt Homburg. Minigolf, Wikingerschach, Tischtennis und Darts standen ebenfalls zur Wahl. Zudem standen Wanderungen zur Klosterruine Wörschweiler und eine Radtour zum Jägersburger Weiher sowie nach Kirrberg auf dem Programm. Nadja Brockmeyer, Teamleitung der BvB, betonte, wie wichtig diese lockere Eingewöhnungsphase ist: "Sowohl für die Jugendlichen als auch das Kollegium ist es eine tolle Gelegenheit sich während zwei entspannten Tagen mit tollen Aktivitäten kennen zu lernen, ohne dass direkt die berufliche Orientierung mit neuen Aufgaben und Herausforderungen beginnt."   

Erkundung verschiedener Berufsfelder: Auf dem Weg zur beruflichen Orientierung

In den kommenden Monaten werden die über 90 BvB-Teilnehmenden unter der Begleitung und Anleitung von Case-Managern, Ausbildern, Ärzten, Lehrkräften und Psychologen verschiedene Arbeitsfelder erkunden. Durch den regelmäßigen Wechsel zwischen unterschiedlichen Werkstätten und Arbeitsbereichen erhalten sie praxisnahe Einblicke und die Möglichkeit, herauszufinden, welche Tätigkeiten ihnen besonders liegen und Freude bereiten. Diese Erkundungstour hilft ihnen, ihren optimalen Berufsweg zu finden, den sie nach zwei oder drei Jahren mit einem staatlich anerkannten Abschluss abschließen können.

Unter https://www.cjd-homburg.de/ finden Sie weitere Informationen. © CJD Homburg

Schenk, Silvia
26. Aug 2024