Sicher und bequem
Neue Fahrradboxen am Bachplatz und am Parkplatz an den Hochöfen
Die Kreisstadt Neunkirchen hat neue und diebstahlsichere Fahrradboxen an den beiden zentralen Standorten Bachplatz und dem Parkplatz an den Hochöfen aufgestellt. Diese Boxen bieten Radfahrern in der Stadt eine moderne und sichere Möglichkeit, ihre Fahrräder abzustellen und schützen sie gleichzeitig vor Diebstahl und Witterungseinflüssen. Die Boxen sind rund um die Uhr zugänglich.
Die Fahrradboxen mit modernen Schließsystemen können ab sofort kostenfrei genutzt werden. Dazu muss ein selbst gewählter vierstelliger PIN am Bedienterminal vergeben werden. Eine Anleitung findet sich seitlich an den Boxen. Nach 24 Stunden öffnet sich die Box automatisch, um eine Dauernutzung zu vermeiden. Jede der Boxen verfügt über einen Ladeanschluss, über den der Akku elektrisch unterstützter Räder während der Parkdauer aufgeladen werden kann. Die Nachfrage nach sicheren Abstellmöglichkeiten für Fahrräder hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen, da immer mehr Bürgerinnen und Bürger das Fahrrad als umweltfreundliches und gesundes Fortbewegungsmittel nutzen. Gleichzeitig geht der Trend Richtung E-Bike, was durch den höheren Anschaffungspreis einen größeren Wunsch nach sicherem Parken weckt. Mit den neuen Fahrradboxen reagiert die Stadt auf diesen Trend und setzt ein weiteres Zeichen für den Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur. Am Bachplatz, zwischen Finanzamt und Bachschule, wurden insgesamt fünf neue Fahrradboxen installiert. Auch am Parkplatz an den Hochöfen, der aufgrund seiner zentralen Lage und der Nähe zu wichtigen innerstädtischen Einrichtungen ausgewählt wurde, können nun sechs Fahrradboxen angeboten werden. „Mit der Errichtung der neuen Fahrradboxen wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern den Alltag erleichtern und gleichzeitig den Umstieg auf das Fahrrad weiter fördern. Die neuen Boxen sind eine zuverlässige Lösung für alle, die ihr Fahrrad in der Stadt sicher abstellen möchten“, sagt Oberbürgermeister Jörg Aumann. Die neuen Fahrradboxen sind ein wichtiger Bestandteil der städtischen Strategie zur Förderung des Radverkehrs und zur Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs. Sie sind Teil einer zukünftigen und nachhaltigen Mobilität im Sinne der Verkehrswende.
Das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz förderte die Anlagen aus dem Bundesförderprogramm „Stadt und Land". Die Förderquote beträgt 90 Prozent, Kosten entstanden in Höhe von insgesamt 73.116,65 Euro. © Stadt NK