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Ein großer Tag im Saalbau für Michael Forster

Feierliche Amsteinführung des neuen Oberbürgemeisters von Homburg

Am 8. Oktober fand im Homburger Saalbau die Amtseinführung des neuen Oberbürgermeisters (OB) von Homburg statt. Hatte Michael Forsters Amtszeit zwar schon am 1. Oktober begonnen, kamen jedoch zur offiziellen Veranstaltung mit anschließendem Umtrunk hunderte Menschen in den Saalbau, um dem neuen Stadtchef ihre Aufwartung zu machen. Um 11:00 Uhr ging es los. 

Viele Gäste aus Politik, Wirtschaft, dem öffentlichen Leben, vom UKS (Universitätsklinikum des Saarlandes), aus Schulen und Kitas, Vereinen, Institutionen sowie mancher Weggefährte aus damaligen Zeiten und natürlich Freunde und auch die Familie waren anwesend. "Es ist für mich ein tiefer Einschnitt in meinem Leben und zugleich ein Privileg" sagte Michael Forster in seiner Eröffnungsrede. Vor ihm kamen jedoch noch viele andere Redner zu Wort und dazwischen sorgten jedes Mal Musikerinnen der Homburger Musikschule für die adäquate Untermalung mit stilvollen Klängen klassischer Musik. Zur Begrüßung richtete der Beigeordnete Manfred Rippel das Wort an die Gäste. Seit seiner Wahl im vergangenen Jahr bildete er zusammen mit Michael Forster die Stadtspitze und vereidigte den neuen OB schon im September offiziell mit der Übergabe der Ernennungsurkunde. "Michael Forster hat in den vergangenen fünf Jahren als Bürgermeister die Aufgaben des Oberbürgermeisters wahrgenommen. Sein Wahlergebnis von mehr als 63 Prozent zeigte überzeugend, dass die Bevölkerung der Stadt Homburg mit seiner Arbeit mehr als zufrieden war und daher mit großer Mehrheit möchte, dass er diese Arbeit nun als OB fortsetzt", sagte Herr Rippel, versprach ihm auch seine weitere Unterstützung und wünschte dem Oberbürgermeister alles Gute bei allen kommenden Amtsgeschäften. Als nächster Redner und Gratulant folgte Innenminister Reinhold Jost. Er sagte Michael Forster sei geradezu "prädestiniert für dieses Amt". Auch wenn es für Homburg schwerer sei als für manch´andere Stadt beziehungsweise Kommune im Saarland, so habe der Standort enormes Potenzial und viele Chancen. Dabei ging er auf die Landesfeuerwehrschule im Besonderen ein, dem gemeinsamen Projekt des Landes mit Homburg, die ja ihren Sitz im Industriegebiet "Am Zunderbaum" bekommen soll, sowie die Weiterentwicklung am UKS und der Schule am Webersberg. Auf das Großthema "Wohnraum schaffen", generell die Infrastruktur von Homburg sowie das Thema Sicherheit in Homburg führte er dahingehend weiter aus, dass man bis zum Jahr 2027 landesweit zirka 200 zusätzliche Stellen bei der Polizei schaffen würde, wovon dann auch Homburg zukünftig profitiert. Abschließend betonte Minister Jost: "Michael, Du hast mit mir einen Fürsprecher und Begleiter an Deiner Seite!" und beschied dem Homburger Oberbürgermeister für seinen Weg die volle Unterstützung zu. Nach Reinhold Jost sprach mit Professor Dr. Ulli Meyer, stellvertretender Präsident des saarländischen Städte- und Gemeindetages sowie Oberbürgermeister der Stadt St. Ingbert, ein weiterer Redner und Weggefährte aus Michael Forsters Vergangenheit. "Wir leben in einer Zeit der ständigen Veränderungen, alles scheint im Umbruch zu sein. Es braucht daher Menschen, die in ihren Städten Verantwortung übernehmen, handeln und Entscheidungen treffen." Aufgaben in Einklang zu bringen mit den vielen Anforderungen, die von allen Seiten einfließen, dies sei sehr schwierig und man brauche vor Ort mehr Entscheidungsbefugnisse, ging Meyers Appell an die Landes- und Bundespolitik. Er wünsche jedoch seinem Amtskollegen für all die kommenden Herausforderungen die nötige Leidenschaft, das Verantwortungsgefühl und immer ein rechtes Augenmaß. Dies alles sind drei Qualitäten, die nach dem Soziologen Max Weber vornehmlich für einen guten Politiker entscheidend seien, wie er sagte. Auch der noch amtierende Landrat Dr. Theophil Gallo beglückwünschte Michael Forster zu seinem Amt und appellierte an alle im Saal gerade auch in schwierigen Zeiten gemeinsam in Frieden zu leben, wie es die Freiheitskämpfer Wirth und Siebenpfeiffer in Homburg ja vor vielen Jahren vorgelebt hätten. Aus das Nachbarstadt Zweibrücken war deren Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza gekommen. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Homburg sah er immer schon als sehr eng an. "Wir sind Nachbarn. Wir helfen einander wenn es brennt, das war schon immer so", und damit meinte er nicht nur das Thema Brand und Feuerwehr über die Bundeslandgrenzen hinaus, sondern auch die Zusammenarbeit in Sachen Krankenhaus. Die bürokratischen Hürden, die folglich oftmals eine unbürokratische Hilfe erschweren seien es, an denen man gemeinsam arbeiten müsse und er freue sich über die Zusammenarbeit mit OB Forster, so Dr. Wosnitza. Auch Gerhard Wagner von der SPD und Michael Rippel von der CDU schlossen sich mit kurzen Grußworten in den offiziellen Gratulanten-Reigen ein und wünschten dem OB in seiner neuen Funktion immer ein glückliches Händchen zu haben, bevor dann Forster selbst als letzter Redner des Tages auf die Bühne im Saalbau zum Rednerpult schritt. Zum ersten Mal am heutigen Tag die schwere Amtskette zu tragen sei gar nicht so leicht, und er überlege sich für die Zukunft im Fitnessstudio anzumelden, sagte er scherzend. Alsdann forderte er vom anweseden Publikum einen gebührenden Applaus ein für den mit seiner Ehefrau anwesenden Reiner Ulmcke, den ehemaligen OB der Stadt Homburg. Dieser hatte das Amt mehr als 25 Jahre inne und ist seit 2007 wegen seiner Verdienste Ehrenbürger der Stadt. Insgesamt waren ganze drei Amtsvorgänger an diesem Tag im Saalbau anwesend: Reiner Ulmcke, Rüdiger Schneidewind und Joachim Rippel.  Michael Forster richtete in seiner Rede den Blick ganz auf Homburg. Laut einer Forsa-Umfrage blicken zwei Drittel der Menschen mit Sorgen in die Zukunft, berichtete er den Anwesenden. Egal ob Gesundheits- und Pflegeversorgung, Preisentwicklungen, Altersvorsorge oder der gesellschaftliche Wandel, es seien mannigfaltige Themen, die die Bevölkerung beschäftigen. "Der Wandel ist schon da, die Frage ist, ob wir ihn passiv ertragen oder aktiv mitgestalten", so Forster. Jetzt voranzuschreiten sei für Homburg als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort wichtig, sowie auch der Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen, der Schutz der Umwelt und die Sicherung des Wohlstands. Dies alles seien für ihn wichtige Punkte. "Auch um die Demokratie müssen wir uns sorgen", unterstricht der OB, der die Stadt Homburg als vielfältig und offen beschrieb. Die Integrationsbemühungen wolle er verstärkt angehen, doch viele Herausforderungen könne man allein durch Engagement vor Ort nicht bewältigen. Hierzu sagte er weiter, es fehle an mehreren Stellen an den erforderlichen Mitteln durch Land und Bund. Zur Zeit werde ja der Haushalt für das kommende Jahr aufgestellt mit "besorgniserregenden Vorzeichen", wie Forster schonungslos offen klarstellte. "Künftig werden wir dies nur mit einer dauerhaften verlässlichen, zusätzlichen Finanzausstattung durch den Bund aufrechterhalten können", so Forsters Appell. Ein Privileg sei die Nähe zum UKS, das nicht nur als direkter Gesundheitsversorger und Arbeitgeber eine tragende Rolle spiele, sondern auch ein Symbol sei für Fortschritt, Forschung, Wissen, Wissenschaft und auch ein Zentrum medizinischer Exzellenz bilde, wie er es so treffend nannte. Die Stadt solle wachsen, machte er an diesem Tag klar. Es gehe nicht nur darum auf die Probleme der Gegenwart zu reagieren, sondern die Weichen zu stellen für eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft für uns und unsere Kinder. Als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit sehe er den Klimaschutz an. "Wir sind in der Verantwortung, den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Stadt zu hinterlassen", stellte er unmissverständlich klar. Um dies zu erreichen, müsse man auch den sozialen und kulturellen Zusammenhalt stärken. Dabei sei Kultur für ihn nicht nur "Unterhaltung". Es gehe für ihn darum Orte zu schaffen, an denen Jung und Alt zusammenkommen, sich wohlfühlen, gerne Zeit verbringen, denn diese Momente des Verweilens und Genießens sind es, die Homburg zu einem echten Zuhause für alle Generationen machen, laut seiner Ansicht. Gerade deswegen würde auch in Zukunft an der Kultur und derlei Veranstaltungen nicht gespart werden, wie er schon des Öfteren zu verstehen gab. 

Er richtete persönliche Worte an die Jugend, deren Energie, Wünsche und Ideen das Fundament für ein lebenswertes Homburg bilden. "Die Ziele sind ambitioniert und wir erreichen sie nur, wenn wir an einem Strang ziehen. Hierzu brauchen wir die Unterstützung der Homburgerinnen und Homburger und die Zusammenarbeit zwischen vielen Parteien." Hier nahm er auch den Stadtrat in die Pflicht: "Wir werden uns nicht immer einig sein, Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen, Debatten und einem konstruktiven Austausch verschiedener Perspektiven", sagte er. "Was uns aber allen gemein sein sollte, ist als Ziel das Wohl unserer Stadt und gemeinsam können wir viel erreichen!" Im Anschluss seiner Rede dankte er seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, deren Anspruch es immer sein müsse, serviceorientiert, schnell und transparent zu handeln. Auch dankte er seinen engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie seiner Lebensgefährtin Nina Schäfer für ihre Unterstützung und ihre Loyalität, besonders auch in den Zeiten des gerade zurückliegenden Wahlkampfes. Nach dem Festakt gesellten sich alle Gäste zusammen in den ersten Stock des Saalbaus und tauschten sich am ausgezeichneten Fingerfood-Buffet vom "Hotel Stadt Homburg" noch lange aus. Bis in den Nachmittag hinein sprachen die Anwesenden hier bei gutem Essen und dem vorzüglichen Cateringservice bis sich die Veranstaltung gegen 14:30 Uhr langsam auflöste.

 Wir von der Redaktion Bagatelle und vom Stadtmagazin "es Heftche "® wünschen Herrn Forster alles Gute bei seiner kommenden Amtszeit, damit er immer weise Entscheidungen für die Stadt Homburg trifft, bei allen auf ihn zukommenden Herausforderungen und werden ihn natürlich auch weiterhin begleiten. Text: Chris Ehrlich

 

Schenk, Silvia
21. Okt 2024