Nikolausmarkt in Homburg ist eröffnet
Beigeordneter Manfred Rippel gab den Startschuss
Der Homburger Nikolausmarkt ist auch nach 49 Jahren noch für eine Premiere gut: Ein Jahr vor dem goldenen Jubiläum der vorweihnachtlichen Budenstadt auf dem Historischen Marktplatz besucht der Heilige Nikolaus mit seinen Engeln den Markt zum ersten Mal an insgesamt 16 Tagen, um Kinder zu beschenken und ihre Augen zum Leuchten zu bringen.
Seine Premiere für dieses Jahr hatte der heilige Mann am vergangenen Freitagabend an der Seite des Beigeordneten Manfred Rippel, der das heimelige Treiben bei leisem Schneegestöber eröffnete, nachdem die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5c und 5eu des Gymnasium Johanneum mit ihren gesanglichen Darbietungen die Besucherinnen und Besucher in vorweihnachtliche Stimmung versetzt hatten. Letztmals wird der Nikolaus am 8. Dezember auf den Treppen des alten Rathauses erscheinen, um die Kleinsten und Kleinen mit seinen Geschenken zu erfreuen. „Dazwischen liegt ein kulinarisches, musikalisches und geselliges Angebot, das ganz sicher für jeden Geschmack etwas bietet“, sagte Rippel und dankte den Organisatoren – namentlich dem Team des Kulturamtes – sowie den Sponsoren, die den Markt vorbereitet haben und die ihn mit ihrem Engagement unterstützen. Zu den besonderen Höhepunkten zählt auch in diesem Jahr die Lasershow sowie ein Feuerwerk am letzten Tag des Nikolausmarktes. Noch ehe Rippel mit dem Schwingen einer großen und lauten Glocke dem sehnsüchtig erwarteten Namensgeber des Marktes den Weg ebnete, sparte er vor den dicht an dicht stehenden Menschen nicht mit der Werbung für den Homburger Nikolausmarkt. Der zeichne sich „inmitten unserer Altstadt, am Fuß des Schlossberges und in direkter Nähe zur St.-Michael-Kirche“ durch seine besondere Atmosphäre aus. „Dieses Ambiente trägt dazu bei, uns auf wunderbare Weise auf Weihnachten einzustimmen!“ Leider gebe es in dieser Zeit auch viele schlimme und traurig machende Nachrichten und es falle manchmal schwer, die vorweihnachtliche Stimmung so richtig zu genießen. Umso mehr brauche es gerade jetzt auch engagierte, fröhliche Menschen, die gern helfen, die sich einsetzen und Freude daran haben, für andere da zu sein.
„Wir sollten die Advents- und Vorweihnachtszeit dafür nutzen, um uns auf das zu besinnen, was wichtig ist: auf die Gemeinsamkeit und die Lebensfreude. Daher kann ein gemütlicher Nikolaus- oder Weihnachtsmarkt, auf den wir mit der Familie oder mit Freunden gehen, die richtige Einstimmung auf das Weihnachtsfest sein. Wenn wir so Gemeinsamkeit erleben und die Besucherinnen und Besucher im wahrsten Sinne des Wortes näher zusammenrücken, ist das wirklich etwas Schönes“, richtete Rippel einfühlsame Worte an die Premierengäste, die den ersten von 16 Tagen im Lichtschein des festlich illuminierten Weihnachtsbaumes zwischen den zahlreichen Buden und den dort angebotenen schmackhaften Köstlichkeiten und kunsthandwerklichen Besonderheiten sichtlich genossen. © Stadt HOM