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Erfolgreiches Ökumenisches Frauenfrühstück

Volles Haus und eine vergnügliche Veranstaltung in Bexbach

Seit 30 Jahren wird in Bexbach zweimal jährlich ein Ökumenisches Frauenfrühstück angeboten. Die traditionelle Veranstaltung erfreut sich immer größerer Beliebtheit. 

Am 29. März konnte Vera Schlegel, die Erste Vorsitzende des Teams Ökumenisches Frauenfrühstück, 140 Gäste im bis auf den letzten Platz besetzten Evangelischen Gemeindehaus Bexbach begrüßen. Sie freute sich über den guten Besuch und bedauerte, dass aus Platzgründen nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden konnten. Mit dem „Läuten“ einer Schiffsglocke eröffnete sie die Veranstaltung, die unter dem Thema „Eine Reise für Körper, Geist und Seele“ stand. Dass es sich um eine Schiffsreise handelt, konnten die Gäste durch die geschmackvollen maritimen Dekorationen auf der Bühne und auf den Tischen erkennen. Das Deko-Team unter der Leitung von Ulrike Stein hatte in tagelanger Arbeit viele Ideen zum Thema Strand und Meer realisiert, um Vorfreude auf einen Sommerurlaub an der See aufkommen zu lassen. So waren zum Beispiel die Servietten zu Segelschiffen gefaltet. Als Dank für ihre 30-jährige kreative Gestaltung der Saal-Dekoration überreichte Vera Schlegel unter dem Beifall der Gäste als Geschenk einen Gutschein an Ulrike Stein. Ein besonderer Gruß und großer Dank für die Überlassung des Evangelischen Gemeindehauses galt der Hausherrin, Pfarrerin Elisabeth Lang. Frau Lang begrüßte die Gäste ebenfalls und dankte dem Team des Ökumenischen Frauenfrühstücks im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde dafür, dass es wieder ein wunderbares Treffen vorbereitet hat. Sie sei dankbar und stolz, ein Teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen. Mit einem Gedicht wünschte sie allen einen wunderschönen Tag. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Seemann lass das Träumen“ wurden alle Gäste auf das Thema „Reise“ eingestimmt. Monika Becker auf der Querflöte und Britta Baschab-Krupp auf der Gitarre begleiteten den Gesang musikalisch. Zum Frauenfrühstück konnte Vera Schlegel auch mehrere hochrangige Gäste aus der saarländischen und polnischen Politik begrüßen. Der Landrat des Saarpfalz-Kreises Dr. Theophil Gallo gratulierte dem Team nachträglich zum 30-jährigen Jubiläum, überreichte ein Geschenk und eine Dankurkunde. Als Gäste begleiteten ihn die Bildungskuratorin - Leiterin des Staatlichen Amtes für Bildung des saarländischen Partnerlandes Podkarpackie in Polen, Dorota Nowak-Maluchnik und der Landrat des polnischen Landkreises Lancut, Adam Krzyszton. Der Landkreis Lancut im Karpatenvorland ist der zweite polnische Landkreis der mit dem Saarpfalz-Kreis eine Partnerschaft pflegt. Zu den Gästen aus Polen gehörte auch Dr. Violetta Frys. Als Europabeauftragte und Fachbereichsleiterin der Stabsstelle für Europa- und Partnerschaftsangelegenheiten des Saarpfalz-Kreises sorgte die gebürtige Polin für die sprachliche Verständigung. Eine erste Partnerschaft mit Polen besteht seit dem 13. Mai 2011 mit dem polnischen Landkreis Przemysl an der Grenze zur Ukraine. Zudem pflegt der Saarpfalz-Kreis zwei weitere Partnerschaften mit den südostpolnischen Landkreisen Bieszczady und Lubaczow, die ähnlich wie unser Landkreis Biosphärenregionen sind. Bevor Vera Schlegel das reichhaltige Frühstücksbüffet eröffnete wurde das Lied „Miteinander essen“ von Wolfgang Longardt gemeinsam gesungen und ebenfalls durch Monika Becker und Britta Baschab-Krupp musikalisch begleitet. Auf einer dekorativ angerichteten langen Tafel wurde eine große Auswahl an köst-lichen Speisen angeboten, die das 15 Personen umfassende Team der Frauen in vielen Arbeitsstunden vorbereitet hatte. Von selbstgekochten Marmeladen über verschiedene Wurstsorten, Käsespezialitäten, Obst und Salaten bis zu selbstgebackenen Kuchen war alles vorhanden, was zu einem reichhaltigen Frühstück gehört. Dazu wurden Kaffee, Tee und kalte Getränke gereicht. Die Gäste genossen das große Speisen-angebot. Anschließend stand ein Vortrag zum Thema „Eine Reise für Körper, Geist und Seele“ auf dem Programm. Als Referentin berichtete Frau Dorothea Glößner aus Bexbach über Anwendungen und Wirkungen ätherischer Öle,  die ihre heimliche Leidenschaft seien. Die ehemalige Krankenschwester informierte die Zuhörer, dass das Riech-zentrum in unserer Nase zu den wichtigsten Organen gehört. Es hat ungefähr die Größe einer Fünf-Cent-Münze und liegt auf Höhe der Augen. Beim Atmen werden Gerüche durch einen komplizierten chemischen Prozess in elektrische Reize umgewandelt und an das limbische System im Gehirn geleitet, das auch als „emotionales Gehirn“ bezeichnet wird. Es ist für viele Funktionen verantwortlich. Dazu gehören die Steuerung von Emotionen, Gedächtnis und Lernen, Kreativität und Funktionen des vegetativen Nervensystems. Düfte und Gerüche beeinflussen das limbische System. Als Geruchsproben hatte Frau Glößner viele kleine Gläser mit vier verschiedenen ätherischen Ölen mitgebracht. Als erste Probe empfahl sie das Orangenöl. Sein angenehmer Duft trägt zum Wohlbefinden bei und es ist für Menschen aller Altersgruppen bedenkenlos verwendbar. Im Gegensatz zu den kostbaren Ölen wie beispielsweise der Zitronenmelisse oder Rosenöl wird es preiswert angeboten. Alle ätherischen Öle aus Zitrusfrüchten wirken stimmungsaufhellend und anti-depressiv. Zitronenöl hat als hoch wirksames ätherisches Öl zusätzlich desinfi-zierende und blutstillende Eigenschaften. Es kann in offene Wunden aufgetragen werden. Von anderen Desinfektionsmitteln unterscheidet es sich dadurch, dass es  kein Brennen verursacht. Eine weitere Probe enthielt Pfefferminzöl, das insbesondere bei Erkältungskrankheiten wirksam ist. Für Babys und Kleinkinder ist es aber gefährlich, weil es Schwellungen im Kehlkopf und Erstickungsanfälle verursachen kann. Als letzte Probe präsentierte Frau Glößner ein Lavendel-Öl. Es wirkt entspannend und beruhigend, hilft bei kleinen Verletzungen, Verbrennungen und Insektenstichen. Ätherische Öle sind in Apotheken und Drogerien erhältlich. Weil aus dem geruchsintensiven Flieder kein ätherisches Öl gewonnen werden kann gab sie Liebhabern des Fliederdufts folgende Empfehlung: Die gezupften Blüten des Flieders in Sonnenblumen-, Oliven- oder Mandelöl einlegen und ca. zwei bis drei Wochen stehen lassen. Nach dem Aussieben hat man als Ergebnis angenehm duftendes Flieder-Öl zum Einreiben. Frau Glößner wies auch auf Gefahren hin, die durch ätherische Öle zum Beispiel bei Schwangeren entstehen können, wenn sie vorzeitige Wehen auslösen. Da es sich um hoch konzentrierte Stoffe handelt müssen ätherische Öle geschützt aufbewahrt werden, damit sie nicht in die Hände von Kindern gelangen können. Vera Schlegel dankte Frau Glößner auch im Namen der Gäste für ihren interessanten Vortrag. Den Frauen ihres Teams dankte sie für die großartige Arbeit, Ohne ihren Fleiß wäre eine so erfolgreiche Veranstaltung in dieser Größenordnung überhaupt nicht möglich. Dem Dank schlossen sich auch die Gäste des ökumenischen Frauen-frühstücks bei ihrem Applaus am Schluss der Veranstaltung an, 

 

Mit dem irischen Kirchenlied „Möge die Straße uns zusammenführen“ endete die „Reise für Körper, Geist und Seele“ beim Ökumenischen Frauenfrühstück Bexbach. Das nächste Frauenfrühstück soll im Herbst 2025 stattfinden. Termin und Ort werden rechtzeitig bekanntgegeben. © Karl-Heinz Weckler

Schenk, Silvia
25. Apr 2025