Page 6 - Ausgabe 289 / Mai 2022
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 Kunst, Kultur und Kulinarisches
Inklusive After Work Party in Spiesen
wurden erst aus Pappe und dann aus Sperr- holz gebaut, bevor Stahlbau Groß die Figu- rengruppe dann nach dem Modell der Künstlerin fertigte.
Rund um das Kunstwerk wird das Arbeits- pädagogische Zentrum des Werkstattzen- trums für behinderte Menschen der Lebens- hilfe gGmbH (WZB) eine Spirale von Men- schen organisieren, die Sprechblasen mit O- Tönen beispielsweise zu den Themen Inklu- sion, Umgang mit Corona oder Gefühle während Corona und des Betretungsverbotes
hochhalten. In einer Wünschebox bzw. an einem Wünschebaum können die Besu- cher*innen Karten aufhängen mit den Ge- danken, die ihnen beispielsweise zum The- ma Barrierefreiheit oder Leben mit Behin- derung einfallen.
Während der inklusiven After Work Party können die Besucher*innen an Food Trucks kulinarische Spezialitäten probieren sowie die Live Musik von Bluesberry Jam, Romans Nailed it und der Hausbänd der Lebenshilfe Neunkirchen genießen, in der Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam mu- sizieren.
„Die Veranstaltung soll dazu beitragen, mit- einander ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig besser kennenzulernen“, so die Organisatoren der inklusiven After Work Par- ty in Spiesen.
 Mit einer inklusiven After Work Party am Donnerstag, 5. Mai, ab 17 Uhr, im Gewerbepark Spiesen möchten die Lebenshilfe Neunkirchen und die Ge- meinde Spiesen-Elversberg auf die Be- dürfnisse von Menschen mit Beein- trächtigung aufmerksam machen.
   „Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Be- hinderung wollen wir mit dieser Veranstal- tung dazu beitragen, Barrieren in den Köpfen der Menschen zu beseitigen und Verständnis
füreinander zu wecken“, betont Sonja Alt, Ressortleiterin bei der Lebenshilfe Neunkir- chen. An diesem Tag haben Besucher*innen mit und ohne Handicap Gelegenheit, die 3 x 3 Meter große Figurengruppe auf dem Krei- sel vor dem Wohnverbund Tom Mutters- Haus im Gewerbepark Spiesen im Rahmen eines inklusiven Projektes gemeinsam zu ge- stalten. Die Kunsttherapeutin Margit Bauer hat zusammen mit Menschen mit geistiger Beeinträchtigung die Vorlagen für die Figuren geschaffen, die sich bei dem Projekt zu einer harmonischen Gemeinschaft zusammenfü- gen. „Der Mensch sollte im Mittelpunkt ste- hen“, erzählt die Künstlerin. Die Figuren
Diesen Artikel und weitere Berichte finden Sie auch auf unserer tagesaktuellen Onlineversion unter es-heftche.de.
    Sie schauten sich die Figuren vor Ort an: BM Bernd Huf, Sonja Alt, Helmut Lembach, Ulrike Heckmann, Domenika Krohm, U. Pfeifer-Scholz, Werner André und die Künstlerin Margit Bauer (von links) Foto: Lebenshilfe Neunkirchen/Christine Schäfer
Informationen über die Lebenshilfe Neunkirchen erhalten Sie im Internet unter karriere-lebenshilfe-neunkir- chen.de. n
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