Page 43 - Ausgabe 028 / Dezember 2014

Viel Blaulicht an der Marienhausklinik
Erfolgreiche Jahreshauptübung der Neunkircher Feuerwehr
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kirchen können sich auf ihre Feuerwehr ver- lassen! An dieser Stelle noch eine Bitte der frei- willigen Helfer, die immer dann zur Stelle sind, wenn Gefahr für Leib und Leben oder für ma- terielle Dinge besteht. So willkommen inter- essierte Zuschauer auch bei Übungen wie die- ser sind, bei echten Einsätzen sollten die nicht betroffenen Bürger doch Platz machen und die Arbeit der Helfer und Retter nicht behin- dern, sowohl auf den Straßen bei der Anfahrt, wie auch direkt an den Einsatzstellen!
Weitere Informationen zu den Neun- kircher Feuerwehren, deren Einsätze und der ehrenamtlichen Arbeit finden Sie auch im Internet unter der Adresse www.kfv-neunkirchen.de rs
Es war ein nicht alltägliches Ereignis, das sich auf dem Klinikgelände in Neunkirchen-Kohlhof abspielte. Rund 70 Feuerwehrfrauen und Männer und fast alle Einsatzfahrzeuge aller Lösch- bezirke absolvierten hier unter den Augen von der Neunkircher Wehrfüh- rung, Bürgermeister Jörg Aumann und vieler interessierter Bürger ihre Jahres- abschlussübung.
Die angenommene Lage war sehr an- spruchsvoll, könnte sich aber auch so ereig- nen. Im Vorfeld erläuterte der stellvertretende Wehrführer Stefan Enderlein diese wie folgt: „Eine Gruppe Jugendlicher hatte sich im So- zialpädiatrischen Zentrum der Marienhaus- klinik im Keller versteckt und zündelte mit Streichhölzern und Kerzen.
Ein realistisches Szenario bot sich den Rettern
Es entstand ein Brand, der sich schnell aus- breitete, verbunden mit starker Rauchent- wicklung. Auf dem Dach waren Arbeiter zu Gange, deren Rückweg versperrt war, und die erwähnten jungen „Zündler“ versteckten sich zum Teil im Gebäude. Zwei derer ent- wendeten das Auto eines „Pizzaboten“, mit dem sie prompt nach wenigen Metern ver-
Der erste Angriffstrupp macht sich bereit
unfallten und auf dem Dach landeten.“ Viel Arbeit also für Einsatzleitung und die Wehren aus dem gesamten Stadtgebiet. Un- ter den kritischen Augen von Josef Kuhn, dem Wehrführer der Stadt Neunkirchen, und
dem Bürgermeister trafen die verschiedenen Löschbezirke ein und begannen in der Rei- henfolge der Dringlichkeit abzuarbeiten, wo- bei die Menschenrettung im Vordergrund stand. Die zahlreichen Zuschauer konnten sich anschaulich über die Arbeit der Feuer- wehr im Einsatz informieren und beobachten, wie die Wehren professionell zu Werke gehen. Die Einsatzleitung war sehr zufrieden mit dem, was sie sah, was auch in der Nachbesprechung im Feuerwehrgerätehaus in Furpach deutlich wurde. Insgesamt lief diese Großübung sehr erfolgreich ab und die Bürger der Stadt Neun-
Sach- und fachgerechte Rettung aus einem Pkw
SD 1412
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Ausgabe 028 / Dezember 2014
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