Page 66 - Ausgabe 028 / Dezember 2014
P. 66

Anzeige
knetet, mit einer Stiefel- bwz. Brezelform ausgestochen und am anderen Tag geba- cken. Vorher über Nacht im Blech auf den Küchenschrank stellen. Als Guss rührt man einen guten Wein mit Staubzucker, streicht ihn nach dem Erkalten auf und bestreut mit Zucker und Zimmet.
Merzicher Wollfs-Zenn
(auch Löwenzähne genannt)
von Cousine Gust’che aus Brotdorf (1922) Dazu benötigt man ein eigenes Löwenzahn- blech, das es früher in jedem Haushalt gab. Man nehme 3 Eier, 250 g Butter, 150 g. Zu- cker, 200 g Mehl, 1 P Vanillinzucker (oder Zitronenschale) und rührt alles gut. Dann gibt man kleine Häufchen aufs Blech (ca. 4 in eine Reihe) und backt bei mäßiger Hitze.
Die Redaktion vom Stadtmagazin „es Heft- che“ wünscht Ihnen viel Freude beim Nachbacken und ein gutes Gelingen. Ge- nießen Sie die besinnlichen Tage des Ad- vents und freuen Sie sich mit uns auf Weih-
Shakespeare-Klas- siker im Saalbau
Liebestragödie Romeo und Julia wird gespielt
Am Donnerstag, 4. Dezember 2014, ist die Shakespeare Company Berlin zu Gast im Homburger Saalbau und spielt den Klassiker „Romeo und Julia“.
Mit ihrer Inszenierung spielt die Com- pany nicht nur Shakespeares weltbe- kannte Liebestragödie von zwei jungen Menschen, die sich lieben und doch nicht zueinander kommen.
    Alte Krippe in der Baxbacher Pfarrkirche
Bischofsmütze
Von Angel’s Maja aus St. Wendel (1933)
4 Eier, 1⁄2 Pfd Zucker, 1 P Backpulver und 1⁄2 Pfd Mehl rühren, jeweils 1⁄4 Pfd gehackte Mandel, fein geschnittene Kuvertüre und Ko- rinthen darunter mischen. Bei kleiner Hitze backen, in Blechförmchen oder mit dem Messer ausstechen.
Weihnachtsstimmung
Eine ganz besondere Zeit
Zur Weihnachtszeit liegt in der Luft,
ein ganz besonders toller Duft.
Es riecht nach Marzipan und Zimt,
nach Lebkuchen und was man nimmt, zum Backen all der vielen Sachen,
die Weihnachten zur Weihnacht machen. Zimtwaffel, Kipferl, Spritzgebäck,
alles packt die Mutter weg.
Viele leckre Plätzchensorten,
will sie in bunten Dosen horten.
Doch die Kinder sehr gewitzt,
haben ganz schnell was stibitzt.
Bratäpfel gefüllt mit feinen Sachen, Räume erfüllt mit Kinderlachen, Stollen, Nuss und Kerzenschein,
dass muss zur Weihnachtszeit so sein. Tannenduft, geschmückte Bäume, bunte Deko durch alle räume,
als Familie besamen sein,
so soll Advent und Weihnacht sein.
Onkel, Tante, Großmama und -papa, alle sind zum Feiern da.
Genießen das Beisammensein,
mit Plätzchen, Kaffee und Glühwein.
Die Stimmung, wie an diesen Tagen,
sollte man stets im Herzen tragen. ot
nachten und das „Neue Jahr“.
hjb
   Weihnachten 1966 im heutigen Aufenthalts- raum der Bexbacher Kompostieranlage
Niklaus ist ein guter Mann
Gewiggsde Schuu schdehn vor de Dier: Heilicher Mann, breng was defier!
Die Mamme schdellt de Deller uff:
De Niggloos leehd bestimmt was druff!.
Romeo und Julia Copyright: Susanne Schleyer
Sie will das Stück auch „atmen und le- ben“. Mit eigener Übersetzung des his- torischen Stoffes präsentieren sie Shake- speare modern und authentisch zu- gleich und nehmen sich dabei das eli- sabethanische Theater zum Vorbild.
Shakespeare Company Berlin kommt nach Homburg Copyright: Marcus Lieberenz
Erzählt wird die Geschichte von „Ro- meo und Julia“ so, dass die Phantasie des Publikums allein durch Spiel, Musik und Sprachkunst angeregt wird – auf einfacher Bühne mit wenigen Requisi- ten und in prachtvollen Kostümen.
Tickets für dies tolle Veranstaltung gibt es im Kulturamt der Stadt Homburg unter der Telefonnummer 06841/101- 168, im Internet unter www.ticket-re- gional.de und bei allen ticket regio- nal-Vorverkaufsstellen. Linda Barth
      Ihr freundlicher Anzeigenberater
Medienberater Hans-Jürgen Vowinkel informiert Sie gerne:
􏰀 0163-8 18 20 05 oder hans-juergen.vowinkel@es-heftche.de Hans-Jürgen Vowinkel
Medienberater
  Ausgabe 028 / Dezember 2014
 66














































   64   65   66   67   68