Page 24 - Ausgabe 029 / Januar 2015
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     Eine Auszeit vom stressigen Alltag
Wobei können Sie am besten relaxen und ausspannen?
Immer schnelllebiger wird unsere Zeit. Wir hetzen von einem Termin zum anderen. Arbeit, Familie, Verein, Arztbesuch – manchmal ist der Tag zu kurz für all das, was man zu erledigen hat. Wo bleibt da die Entspannung? Eine Auszeit wäre gut, aber der nächste Urlaub liegt noch in weiter Ferne. Wir haben unsere Leserinnen und Leser zu Beginn des neuen Jahres gefragt, wie sie es schaffen, sich „einen kleinen Urlaub“ vom Alltag zu gönnen.
„Eigentlich habe ich nur sehr wenig bis überhaupt kei- nen Stress,“ so Syl- via Heil aus Klein- bundenbach, „ich gehe gerne spazie- ren oder z.B. in die Sauna, dort kann ich ausspannen.
Oder ich widme mich meinen Hobbys, ich spinne Art-Yarn, das ist selbstdesigntes Garn, aus dem man Schals, Mützen usw. stricken kann.“ Als Hausfrau genießt Sylvia Heil, dass sie sich ihre Auszeiten nach ihren Bedürfnissen holen kann. „Für Menschen, die voll im Be- rufsleben stehen, wie mein Mann, wäre es si- cher sinnvoll, wenn die Arbeitgeber mehr Möglichkeiten zur Stressbewältigung für die Mitarbeiter schaffen würden. Wäre ich voll berufstätig, dann würde ich sicher gerne sol- che Leistungen in Anspruch nehmen wollen.“
Klaus Jeckel aus Kirkel findet seinen Alltag nicht so rich- tig stressig, weil er sich sagt: „Was ich heute nicht schaffe, muss dann eben morgen gemacht werden. Ich versu- che das alles locker
zu sehen. Im nächsten Jahr plane ich für mein Wohlbefinden noch mehr selbst zu kochen und plane mindestens einmal in Urlaub zu gehen. Meine Auszeiten genieße ich zu 100 Prozent, da habe ich überhaupt gar kein schlechtes Gewissen. Im Moment höre ich viel Musik, egal ob auf CD, Schallplatten oder auf- genommen auf Video, dabei entspanne ich.“
„Ich nutze Angebote meines Arbeitgebers, beziehungsweise unserer Gewerkschaft, um für mein Wohlbefinden zu sorgen“, erklärt uns Claudia Müsel aus Limbach. „Zum Bei- spiel bekomme ich Zuschuss zu meinen Fit- nessstudiobesuchen und kann einmal im
 „Meine Entspan- nung suche ich mir z.B. in den Spazier- gängen mit unse- rem Beagle Tibo,“ erzählt uns Petra Clemens aus Bee- den, „bei uns kann man herrlich spa- zieren gehen und
die Seele baumeln lassen.“ Auch beim Lesen kann die junge Frau entspannen und gönnt sich so eine Auszeit vom Alltag. „Für das Neue Jahr habe ich mir noch nichts beson- deres in Hinsicht auf Entspannung vorge- nommen, da ich mir meine regelmäßigen Auszeiten sowieso nehme. Mir gelingt es auch meist, diese dann entsprechend zu ge- nießen, ein schlechtes Gewissen habe ich dabei nicht. Angebote des Arbeitgebers zur Entspannung könnte ich mir schon vorstellen zu nutzen, solange es sich dabei um sportli- che Aktivitäten handelt.“
Kathrin Roos aus Käshofen genießt ih- re ganz persönliche Auszeit beim Sport: „Ich voltigiere beim Reitverein Kleinbun- denbach, die Arbeit mit den Pferden ist für mich ein toller Ausgleich zum All-
tag, auch beim Musikhören kann ich entspan- nen.“ Stressbewältigung am Arbeitsplatz ist für Kathrin Roos kein Thema, denn sie liebt ihre Tätigkeit und hat somit keinen Stress damit. „Mein Alltag ist nicht stressig, ich mag es, viel zu tun zu haben und da ich ein sehr ausge- glichener Mensch bin, habe ich mir auch für 2015 keine besonderen Dinge vorgenommen, um mich mehr um mich selbst zu kümmern.“
Keinen stressigen Alltag hat Stefan Frühauf aus Saar- brücken und zur Entspannung macht der junge Mann sehr gerne Musik, er spielt Gitarre und hört von Jazz bis Rock auch ger-
ne alles, was gut klingt. „Angebote vom Ar- beitgeber zur Stressbewältigung brauche ich nicht, das kann ich dann schon selbst erle- digen, sonst würde das ja in Stress ausarten, wenn ich dies auch noch während der Ar- beitszeit machen müsste. Gute Vorsätze für 2015 in Sachen „etwas für mich tun“ brau- che ich nicht, denn ich nehme mir schon meine Auszeiten. Ein schlechtes Gewissen habe ich nur, wenn ich Menschen unent- spannt gegenübertrete, also sorge ich regel- mäßig für entsprechende Entspannungspha- sen, was zum Beispiel durchaus auch mal beim Kochen passieren kann.“
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