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Über die Wiese und die Steinwege, durch unebenes Gelände führte uns unser Weg durch das Römermuseum Schwarzenacker und es blieb auch Zeit für einen netten Plausch mit Museumsmitarbeitern. Neben den historischen Ausgrabungen gab es auch Eidechsen und Eichhörnchen zu sehen und es war alles in allem ein recht interessanter und toller Nachmittag.
Zum Abschluss ein kühles Getränk im Museums-Café
Abschließend besuchten wir dann nach der Fahrt durch den herrlichen Garten vor der Ausgrabungsstätte den Biergarten vom Mu- seums-Café, denn so ein Besuch im Römer- museum macht Durst. Bei herrlichem Wetter konnten wir gemütlich draußen sitzen, denn ins Innere kommt man nur über Stufen. Das Fazit eines Besuches im Römermuseum: Hier ist es leider nur bedingt barrierefrei und man könnte mit relativ einfachen Mitteln si- cherlich einiges verbessern.
Nähere Informationen über das Rö- mermuseum Schwarzenacker finden Sie auch im Internet unter www.roe- mermuseum-schwarzenacker.de. ot
SD1505
Barriere(-freiheiten) in Homburg
Im Römermuseum Schwarzenacker mit dem Colibri
Einen Ausflug in die Vergangenheit wagten wir mit dem modernen Fahr- zeug, das wir Ihnen schon im letzten Monat vorstellten, und testeten neben den Barrieren im Römermuseum Schwarzenacker auch gleich die Ge- ländetauglichkeit von Yvonnes Colibri.
Vorweg gibt es erst einmal zu sagen, dass Yvonne bei dem Ausflug nach Schwarzen- acker ins Römermuseum einen Heidenspaß hatte und das obwohl wir durch die örtlichen Gegebenheiten nicht überall hin konnten.
die Wiese machte dem Elektromobil und auch Yvonne keine Probleme, sondern einen Heidenspaß. Selbstverständlich ist es durch die bauliche Struktur in so einem Römermu- seum nicht möglich in die Gebäude selbst mit dem E-Mobil zu fahren und so blieb uns der Blick von außen in einige der Räumlich-
Yvonne hatte mit ihrem Colibri
sehr viel Spaß im Römermuseum keiten. Die Wege sind mit kleinen Kiesel- steinen belegt, die mühelos durchfahren wer- den konnten. Sicherlich ist dies auch mit ei- nem Rollstuhl oder Rollator möglich und mit dem Rollstuhl wären auch kleinere Stufen überwindbar. Beim Anschauen kam uns der Gedanke, dass man an manchen Stellen mit kleinen Rampen hier Abhilfe schaffen könn- te. Diese könnten ja auch gerne aus Holz sein, so dass man in die historischen Stätten nicht allzu sehr eingreifen müsste. Machbar und vorstellbar wäre dies schon. Auch be- hindertengerechte, sanitäre Anlagen wären auf dem Gelände wünschenswert, denn dar-
an mangelt es leider.
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Wo: Marienhausklinik St. Josef Kohlhof, Klinikweg 1-5,
66539 Neunkirchen, im Konferenzsaal Referenten:
Mit dem E-Mobil kamen wir ganz nah an die Gebäude heran
Die ersten unüberwindbaren Hürden zeigten sich gleich bei der Kasse, die sich, ebenso wie die Ausstellung der Fundstücke im Edel- haus befindet. Leider gibt es bautechnisch nicht die Möglichkeiten einer Rampe und die Ausstellung ist nur über eine Treppe zu erreichen. Hilfreich wäre da zum Beispiel eine Sprechanlage an der Hausseite, damit sich Menschen mit Handicap, die gerne die Ausgrabungsstätten besuchen möchten, an- melden könnten. Die freundliche Mitarbei-
Wir hatten einen wundervollen Tag im Römermuseum
terin an der Kasse hat uns dann einen Schlüs- sel ausgehändigt, mit dem wir ein großes Tor öffnen und somit auf das Ausgrabungs- gelände fahren konnten. Normalerweise kommt man durch eine Drehtür dort hinein. Nun konnte das Abenteuer Geländegängig- keit beginnen und siehe da, das Fahren über
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