Page 38 - Ausgabe 039 / November 2015
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Gutes Miteinander oder viel Ärger
Wie wichtig ist Ihnen eine gute Nachbarschaft?
„Auf gute Nachbarschaft“, so begrüßt man im Allgemeinen die neuen Nachbarn. Zu- mindest wünscht man sich doch ein gutes Verhältnis zu diesen, ist wenigstens anzu- nehmen. Man kann nette Gespräche führen und sich gegenseitig aushelfen – mit Rat und Tat. Dennoch kommt auch oft ein anderes Sprichwort zum Tragen: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt!“ Ein solcher Umstand kann Einem den Alltag schon vermiesen. Ein Grund für uns sich einmal umzuhören, wie es unsere Leser denn so mit ihrer Nachbarschaft halten.
Nachbarn wegziehen würde. Diese Frage hat sich mir noch nie gestellt.“
Für Eva-Maria Rup- pert aus Saarlouis ist eine gute Nach- barschaft sehr wich- tig. Obwohl sie in- zwischen in Saar- louis wohnt, ist sie aber nach wie vor immer noch oft und gerne in ihrer abso- luten Lieblingsstadt
Homburg unterwegs. „Wenn Ärgernisse da sind, die sich nicht regeln lassen und man sich nicht mehr wohl fühlt – das wäre für mich ein Grund umzuziehen“, erklärt sie auf unsere Umfrage hin. Für sie ist relevant, dass man seine Nachbarn persönlich kennt, sich gegenseitig auch mal hilft und sich bei be- stimmten Dingen untereinander abspricht. Gute Nachbarschaftsverhältnisse hängen nach ihren Erfahrungen nicht unbedingt da- von ab, ob man in einem kleinen Wohnhaus wohnt oder in einem großen Mehrfamilien- haus. „Manchmal kann es in einem Hoch- haus durchaus zivilisierter zugehen, als in kleinen Wohneinheiten. Besonders, wenn Menschen darunter sind, die über Kleinig- keiten stolpern.“ Ihr Tipp an uns: Probleme stets im Vorfeld ansprechen, aufeinander zu- gehen und nicht alles schlucken bis einem sozusagen der Kragen platzt und es zu einem Eklat kommt.
„Eine gute Nach- barschaft braucht gegenseitigen Res- pekt und Achtung“, dass ist die Mei- nung von Karlheinz Weckler aus Hö- chen. „Besonders im fortgeschrittenen Al- ter gewinnt das Zu- sammenrücken
und Helfen von Nachbar zu Nachbar immer
Für Jens Rudig aus Bayrisch Kohlhof ist eine gute Nachbar- schaft sehr wichtig. „Ich wohne ländlich und auf dem Land ist man mit den Nachbarn freund- schaftlich verbun- den. Man kennt
sich und nicht nur in der direkten Nachbar- schaft, sondern auch ansonsten im Dorf.“ Unter Nachbarn wird sich auch gerne mal ausgeholfen, ob dies nun bei kleinen Arbei- ten rund um Haus und Hof geschieht oder ob man sich einmal was ausleiht, dies ist für den jungen Mann selbstverständlich. „Mit meinen Nachbarn möchte ich gut auskom- men und selbst bei Streitigkeiten würde ich eher versuchen das Verhältnis wieder zu ver- bessern als mein Haus wegen den Nachbarn zu verlassen.“
„Bei uns zu Hause wird auf eine sehr gute Nachbarschaft viel Wert gelegt“, erklärt uns Martin Schönborn aus Bexbach. „wichtig ist dabei eine ehr- liche Kommunika-
tion. Wenn einem was nicht gefällt, dann sollte man dies ehrlich besprechen und es findet sich meist eine vernünftige Lösung. Daher wäre es für mich auch keine Option mein Zuhause wegen den Nachbarn woan- ders hin zu verlegen.“ Das nette Zusammen- sein mit Nachbarn, die oft auch Freunde sind, ist dem Bexbacher sehr wichtig und so fühlt er sich in der Nachbarschaft sehr wohl. „Man kennt sich und man mag sich, besser kann man es wohl nicht treffen!“
Zu seinen Nach- barn pflegt Markus Fey aus Kirkel ei- nen regen Kontakt. „Wir organisieren in der Saison regel- mäßig zweimal pro Monat ein kleines Straßenfest in unse- rer Sackgasse. Mei- ne Nachbarn ken-
ne ich alle persönlich und wir helfen uns auch gerne gegenseitig aus oder arbeiten zu- sammen, denn gemeinsam sind wir stark.“ Für Markus Fey steht fest, dass die Bezie- hungen zur Nachbarschaft auf dem Land mehr gepflegt werden als in der Stadt. „Wir legen sehr viel Wert auf ein tolles nachbar- schaftliches Verhältnis, daher kann ich auch nicht sagen, ob ich wegen Querelen mit den
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