Page 51 - Ausgabe 040 / Dezember 2015
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   durften nur in geringer Anzahl (6) ausgewie- sen werden.
Probleme im Sanierungsgebiet Stadtmitte
Obwohl der Vertrag nicht offiziell aufgelöst wurde, hat man sich anders entschieden und während viele Bürger berechtigte Angst ha- ben, eventuell sehr hoch ausfallende Sanie- rungsbeiträge zahlen müssen, die sehr hoch ausfallen können, durfte das alte Schwes- ternhaus abgerissen und in den ehemals grü- nen Pfarrgarten ein Gebäude aus viel Glas und Beton in Schuhschachtelbauweise er- richtet werden. Weg kommt auch die für rund 60.000 Euro in den 90er Jahren sanierte alte Pfarrgartenmauer und Teile der Treppe zur Kirche. Wurde der Bebauungsplan Stadt- mitte Bexbach in dieser Hinsicht entspre- chend geändert und der Vertrag von 1979 überhaupt aufgelöst? In der Verwaltungsemp- fehlung vom 27. Mai 2014 wird seitens der Stadt auf die erforderliche Befreiung der überbaubaren Fläche hingewiesen, ebenso auf die Änderung des Bebauungsplanes und
Gerettete Fundstücke
aus dem alten Schwesternhaus
die Übernahme der Planungskosten seitens der Pfarrei. Ein Mitarbeiter des Saarländi- schen Denkmalamtes betonte die Bedeutung des Ensembles Kirche – Pfarrhaus – Schwes- ternhaus und dessen Lage zwischen Bischof- Weber-Straße und den der Kirche vorgela- gerten Häusern an „Pirrungs Gässchen“. Jeg- liche Veränderung historischer Bausubstanz, auch nicht denkmalgeschützter, sollte be- hutsam oder am besten gar nicht erfolgen. Die Zukunft zeigrt wie sich die „neue“ Stadt- mitte darstellt, ob sie ankommt oder auch nicht. Der Rückgang der Kirchenmitglieder, die immer kleiner werdende Bereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarrei, die zunehmende all- gemeine Frustration über Kirche und Geld macht Prognosen nicht einfacher. Außerdem
Allerheiligen 2015: Ganz links Grab
der Mallersdorfer Schwestern
würden viele Gläubige gerne erfahren, was der Verkauf des alten Jugend- bzw. Pfarrhei- mes gebracht hat und wie viel des Erlöses in den Bau des neuen Pfarrheimes fließt. Trans- parenz heißt das Gebot der Stunde. So wünscht es übrigens auch der Heilige Vater Papst Franziskus in Rom. Und wie wir mitt- lerweile wissen, ist es auch im Vatikan kein einfaches Unterfangen, zu den Ursprüngen der Kirche, die weniger mit Macht und Geld als mit Liebe und Barmherzigkeit zu tun ha- ben sollten, zurückzukehren.
Ende des 3. und letzten Teils. hjp
Meisterschaft
ist nun errungen
Die Tennis-Herren 50
spielen nun in der Landesliga
Endlich konnte die Herren 50, in der Me- denrunde 2015, nach langer Zeit wieder ei- ne Meisterschaft feiern. Im ersten Spiel in Quierschied konnte bereits mit einem un- erwarteten hohen 19:2 Sieg der Grundstein gelegt werden. Noch eine Steigerung gab es im zweiten Spiel in Hühnerfeld. Mit 21:0 wurden alle Spiele gewonnen.
Vor der Sommerpause kam es zu den viel erwarteten Stadtderby gegen den TC Fran- kenholz. Nach den sechs Einzelspielen stand es 10:2 für Bexbach. Von den drei Doppeln wurden zwei gewonnen, somit hieß es am Ende 16:5 für Bexbach. Nach der Sommer- pause wurde die ebenfalls noch ungeschla- gene Mannschaft aus Bliesmengen-Bolchen in Bexbach empfangen. Von der bisherigen Stammmannschaft mussten zwei Spieler er- setzt werden, aber dies gelang ohne Proble- me. Letztendlich wurde die Partie mit 16:5 gewonnen.
Im vorletzten Spiel kam es zum Lokalderby gegen BW Homburg. Mit einem 21:0 Sieg wurde die Meisterschaft schon vor dem letz- ten Spiel gesichert. Das letzte Spiel gegen Viktoria St. Ingbert konnte man locker an- gehen. Leider zu locker, denn es gab die ein- zige Niederlage der Saison mit 6:15.
Durch die Meisterschaft spielt die Mannschaft in der kommenden Saison in der nächst hö- heren Spielklasse, der Landesliga. In der Meis- terschaft errangen Erich Wurtz, Helmut Czech, Ralf Neu, Franco Muratore, Klaus Langner, Georg Sonntag, Peter Ullmann, Christian Zim- mer und Peter Ecker zum Einsatz.
Weitere Infos zum TV Bexbach erhalten Sie im Internet unter www.tv-bexbach.de. ■
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