Page 49 - Ausgabe 040 / Dezember 2015
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     Mit dem Herzen schenken
Geldspenden für Kommunen im Saarpfalz-Kreis
Unsere Kolumne
Ein Streifzug durch die Welt und wie wir sie erleben...
vom Stadtmagazin „es Heftche“® für Homburg und Umgebung
Für die Dezember-Ausgabe von Journalistin Andrea Dejon
Wir brauchen mehr Hoffnungsfunken
Informationen waren schon immer ein heißbegehrtes Gut. Mit ihrer Hilfe kön- nen Situationen eingeschätzt und etwai- ge Probleme teils schon im Vorfeld an- gegangen werden. Aber irgendwie hat sich das alles in der heutigen Zeit ge- ändert. Es ist, als gäbe es einen Wettlauf, wer möglichst viele und möglichst ne- gative Meldungen zusammen tragen kann. Besonders, was die Nachrichten in der Presse angeht. Oftmals werden sogar Themenbereiche aus dem Zu- sammenhang heraus gerissen und so präsentiert, dass der Leser vor Angst nicht anders kann, als den Artikel lesen zu müssen und schon ganz bang auf die nächste Mitteilung wartet. Irgendwie kann das nicht der richtige Weg sein, eine Leser- oder Zuhörerschaft an sich zu binden.
Klar, es gibt immer und überall schwar- ze Schafe. Doch meist ist es gerade mal ein schwarzes Schaf, das auf 100 oder gar 1.000 weiße Schafe kommt. Liest oder hört man aber die täglichen Mel- dungen, könnte man glauben, es gäbe nur schwarze Schafe.
Dabei gibt es doch auch so viele positi- ve Dinge zu berichten. Ereignisse, die die verängstigten Seelen von vielen Menschen wieder aufbauen und ihnen Hoffnung geben können. Da lob ich mir bei einem Magazin mitzuschreiben, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, die schönen Ereignisse und die guten Taten von Menschen seiner Leserschaft zu präsentieren. Wir brauchen alle in der heutigen Zeit mehr Trost und Zuversicht. Das Gefühl auf einem sinkenden Boot zu sitzen, ist dagegen kontraproduktiv – und das nicht nur zur Weihnachtszeit! Also, warum versuchen wir uns nicht alle selbst ein objektiveres Bild von der Wirklichkeit zu machen? Justieren wir unseren inneren Detektor um und rich- ten unser Augenmerk diesmal nur auf die schönen Dinge, die uns begegnen – auch, wenn es nur Kleinigkeiten sind. Aber auch die können sich aufsummie- ren und uns zufriedener machen. ad
  Anstelle der üblichen Kundengeschen- ke haben die sieben Kommunen von der Kreissparkasse Saarpfalz in diesem Jahr als Weihnachtspräsent 7.000 Euro erhalten.
Das richtige Geschenk auszuwählen, ist gar nicht so einfach. Es gilt vielerlei Faktoren zu berücksichtigen. Ideal ist es, wenn man das Herz sprechen lässt und dabei mithilft Men- schen zu helfen. Aus diesem Grund hat sich die Kreissparkasse Saarpfalz für eine Neue- rung entschieden. „Wir wollten dieses Jahr die Tradition durchbrechen“, erklärte Armin Reinke, „und das Thema anders angehen. Die Mittel sollten zielgerichtet angewendet werden." Anstelle der üblichen Kundenge- schenke erhielten die einzelnen Kommunen daher je einen Scheck von 1000 Euro. Die Spende soll dabei mithelfen wichtige Pro- jekte realisieren zu können.
Bexbach und Kirkel können so dringend be- nötigte Hilfsgüter für die Flüchtlingshilfe an- schaffen. Blieskastel hat sich vorgenommen zur „essbaren“ Stadt zu werden. Dazu sollen überall Nutzpflanzen und Obstbäume an-
gepflanzt werden, die von den Bürgern ge- meinsam gepflegt und geerntet werden dür- fen. Die Gemeinde Gersheim will das Geld für die Kindertagesstätte in Peppenkum und den Caritas Behindertentreff nutzen. Die Stadt Homburg will das Projekt „Klinik Clown“ weiter ausbauen, der auf der Kin- derstation für schwer kranke Kinder unter- wegs ist, um ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Im Grunde ist es eine Art psychologische Herangehensweise: Lachen hilft für einige Momente den Schmerz zu vergessen und kann auch die innere Heilung anregen.
Für mehr Naturnähe und Gesundheit wollen sich St. Ingbert und die Gemeinde im Man- delbachtal stark machen. Das Geld wird für den Biosphären Bürgergarten eingesetzt im Rahmen der Kampagne „St. Ingbert lebt ge- sund“. Der Rundwanderweg im Wiesental in Hecketalheim soll mit der Spende verbessert werden, sowie für den Bouleplatz in Erfwei- ler-Ehlingen und einem Beachvolleyballfeld.
Weitere Infos erhalten Sie im Internet
  unter www.ksk-saarpfalz.de.
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 Die Ortsvorsteher und Bürgermeister wollen die Geldspende für wichtige Projekte nutzen
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