Page 11 - Ausgabe 043 / März 2016
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Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor
Neue Chancen für Kulturschaffende in der Region
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„Der Stiftungsrat des Bundes war sehr von dem Konzept angetan“, erklärte sie weiter und war sichtlich beeindruckt. „Von daher können Sie es als Auszeichnung ansehen, dass der Saarpfalz-Kreis ausgewählt wurde.“ Geplant ist außerdem, dass ein hauptamt- licher Kulturagent die Schulen und Kultur- schaffende miteinander vernetzen soll. Die neuen Kooperationsformen sollen zudem auch die Menschen näher zusammen brin- gen und natürlich die Talente in sehr jungen Jahren fördern.
2015 gab es bereits schon einige Projekte, die in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden sollen. Dazu gehört auch das Kon- zept der Galileoschule in Bexbach, bei dem das Museum mit Hilfe der Schüler für Kinder ansprechender gemacht wird, oder auch der Kulturbahnhof Bexbach.
„Unsere Region soll auch als Urlaubsland interessanter werden“, meinte Landrat Theo- phil Gallo. „Wir haben so viel für Touristen zu bieten.“
Dank diesem Programm der Kulturstiftung des Bundes wird der Saarpfalz-Kreis von 2016 bis 2020 mit 1,65 Millionen Euro ge- fördert werden.
Noch bis Mitte Dezember 2015 war noch nicht klar gewesen, ob der Saarpfalz-Kreis ausgewählt werden würde.
Natürlich ist sehr viel zu tun, aber Alexander Funk und Theophil Gallo waren zuversicht- lich, dass die Planung immer mehr Form an- nimmt und zu einem großen Erfolg für alle Beteiligten wird.
Zum Treffen an einem runden Tisch werden Kulturtreibende, Schulen und Vereine dem- nächst kreisweit eingeladen. Dann können gemeinsam weitere Ideen entwickelt wer- den, die gefördert werden können.
Wer noch mehr wissen möchte, kann Monika Mura gerne unter der Telefon- nummer (06826) 933 18 57 erreichen oder auch gerne via E-Mail unter Mo- nika.mura@unserbexbach.de. ad
Mit Freude konnte in Homburg be- kannt gegeben werden, dass es dem Saarpfalz-Kreis zusammen mit dem Verein „Unser Bexbach e.V.“ gelungen ist, den Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes mit seinem Konzept zu überzeugen.
Die Zeiten ändern sich. Es wird immer schwerer, die Menschen in ländlichen Ge- genden zu halten. Da kann Kultur vieles möglich machen. Vor allem vielseitige und
bürgernahe Kulturangebote können dieser Entwicklung entgegen wirken. Aber das geht nur, wenn Kulturschaffende, Vereine, Ge- meinde und Schulen zusammen arbeiten. Nur gemeinsam können wir erreichen, was allein nicht möglich wäre.
„Kultur kann Zusammenhalt stiften und Wohngebiete attraktiver machen“, erklärte Friederike Tappe-Hornbostel, die extra von Berlin angereist war. „Von daher will das TRAFO-Modell für Kultur im Wandel mit sei- nen Fördermitteln dabei mithelfen solche Prozesse bei Ländern oder Landkreisen zu unterstützen.“
Gemeinsam können wir es schaffen: Landrat Theophil Gallo,
Friederike Tappe-Hornbostel von der Kulturstiftung des Bundes, Monika Mura vom Förderverein „Unser Bexbach“, Alexander Funk und Marc Herzog von der Kreisverwaltung
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