Page 13 - Ausgabe 043 / März 2016
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Die Freunde Kerbricher Fasenacht ha- ben es wieder geschafft. Das Publikum in der ausverkauften Lambsbachhalle in Kirrberg war begeistert. Die erste Kappensitzung der FKF Kirrberg war eine absolut gelungene Veranstaltung.
Nach der Begrüßung durch den Sitzungs- präsident Erik Schütz und seinen Vizepräsi- dent Thomas Bonaventura konnte es losge- hen. Als erstes fegte die Garde wie ein rot- weißer Wirbelwind über die Bühne und da- nach sorgten „Die zwee Noochbare“ (Mar- kus Didion, Andreas Sonntag) als Eisbrecher,
Viele tolle Tänze begeisterten das Publikum
für die ersten Lacher und die erste Hinkel- stein-Rakete flog durch die Halle. Stolz kön- nen die Kirrberger Narren besonders auf ihre Jugendarbeit sein. Gleich zwei Nachwuchs- Tanzgruppen legten einen Super Auftritt hin. Die Minis, (Aylin Ylmatz, Jasmin Edis, Nele Brechtel, Rebecca Grimm, Annika Scheller, Kara Scheller, Antonia Körber, Karlotta Kör- ber, Isabell Maurer, Samira Eckert, Marie Welsch, Alissa Kribelbauer, Leni Volmar, Mia Simon. Trainiert von Annika Bentz, und Mary Ann Wolf. Betreut von Katja Ylmatz) tanzten als Kinder dieser Erde einmal rund um die Welt. Die Junioren, begeisterten bei ihrem Geisterbahn-Tanz ebenfalls das Publikum.
Auch das Funkenmariechen Aylin Ylmatz, rockte mit einem akrobatischen Tanz die Bühne. Die „Besebinner“ brannten bei dem Motto“ Schnell ihr Römer ins Versteck, in Kerbrich sin die Gallier jeck“ ein musikali- sches Feurwerk ab. Der Präsident und sein Vize ließen es sich ebenfalls nicht nehmen mit einer Büttenrede „Sellemols wie heit“ das Zwerchfell der Gäste zu strapazieren. Die erste Vorsitzende Jutta Bentz machte als „em Hauschmeschda seins „ eine super Figur und überbrachte Urlaubsgrüße vom “Berta“. Weitere Büttenreden waren die „drei im Ge- spräch“ (Hedwig Karcher, Heike Stärkle, An- nabelle Stärkle) und Margit Herz, die über „Limborjer Käse“ einige lustige Geschichten erzählte. Ein durchaus gelungenes Debüt in der Bütt feierte Torsten Kratz als „der Dumm- schwätzer“ . Ein Highlight war der Tanz der Schautanzgruppe mit dem Thema „Tanz der Vampire“. Die Frauentanzgruppe versprühte reichlich Sex-Appeal auf der Bühne und den Abschluss machte das Männerballett „Paul“. Als Gallier und Römer lieferten sie sich einen wilden Kampf um schließlich versöhnt um das Lagerfeuer zu tanzen. Beim Großen Fi- nale kamen alle Akteure nochmal auf die Bühne um mit dem traditionellen Kerbricher Lied die Gäste auf die After-Kappensitzungs- party einzustimmen. Die Sitzung wurde mu- sikalisch begleitet von Dietmar Leineweber. Fazit: Man muss den Hut vor der FKF Kirr- berg ziehen. Sie haben wieder einmal mit einem abwechslungsreichen Programm mit vielen Tänzen und Büttenreden die Lambs- bachhalle zum überkochen gebracht.
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Vorsorge kann Leben retten
Darmkrebs ist die dritthäufigste bösartige Erkrankung
Der März eines jeden Jahres ist – medizi- nisch gesehen – der sogenannte Darm- krebsmonat. Während dieser Zeit finden in Krankenhäusern und Gesundheitsein- richtungen Informationsveranstaltungen zum Thema Darmkrebs statt. Am Dienstag, 22. März 2016, 18:00 Uhr wird der neue Chefarzt der Inneren Medizin der Marien- hausklinik St. Josef Kohlhof, Priv. - Doz. Dr. Vincent Zimmer einen Vortrag rund um die Darmkrebsvorsorge halten.
Vor dem Hintergrund von ca. 70.000 Neu- erkrankungen pro Jahr ist Darmkrebs in Deutschland die dritthäufigste bösartige Er- krankung – mit steigender Tendenz. Die Ur- sachen für die Entstehung von Darmkrebs sind bisher noch nicht vollständig geklärt. In seltenen Fällen ist eine Veränderung des Erbguts vorhanden; mit einer Häufung der Darmkrebserkrankungen in der Familie. Zu- sätzliche Risikofaktoren sind eine chronisch entzündliche Darmerkrankung sowie ungün- stige Ernährungsgewohnheiten wie z.B. zu fettreiche und faserarme Kost. Begünstigt wird eine Erkrankung durch Übergewicht, Bewegungsmange und Rauchen.
Krebs kann an verschiedensten Stellen des Darms auftreten. Manchmal entwickelt er sich aus zunächst gutartigen Geschwulsten, den sogenannten Darmpolypen. Allerdings entartet nicht jeder Darmpolyp, wohingegen bestimmte Sorten ein erhöhtes Risiko auf- weisen. Da die Anzeichen für einen Darm- krebs oft nur sehr diskret sind, ist die Durch- führung von Vorsorgeuntersuchungen umso wichtiger.
Wer wann welche Untersuchungen machen lassen sollte und wie sie durchgeführt wer- den, aber auch welche Therapien heute möglich sind – darüber spricht Dr. Vincent Zimmer in seinem Vortrag am 22. März 2016. Gerne beantwortet er auch Fragen der Zuhörer. Der Vortrag findet im Großen Kon- ferenzraum, 1.OG der Marienhausklinik St. Josef Kohlhof statt und ist kostenlos; eine An- meldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen zur Marien- hausklinik St. Josef Kohlhof erhalten Sie im Internet unter www.marien- hausklinik-st-josef-kohlhof.de. ■
Tolle Faasenacht in und um Kirrberg
Hinkelsteine flogen durch die Lambsbachhalle
www.FKF-Kirrberg.de.
Torsten Kratz
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