Page 12 - Ausgabe 110 / Oktober 2021
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Der VW Arteon Shooting Brake, eine verkannte Größe?
Brake ist ein sehr ordentlicher Laderaum. Bei Beladung bis an die Rücksitzlehne und zur Höhe der Gepäckabdeckung lassen sich hier rund 565 Liter verstauen. Das ist mehr als genug für den Einkauf und reicht in der Regel auch für das Urlaubsgepäck. Sollte einmal mehr Platz benötigt werden, kein Problem. Lädt man bis an die Lehnen der Vordersitze, steigt das Ladevolumen auf 1.632 Liter und die Ladefläche verlängert sich auf 2,09 m. Da kann schon mal ordent-
Die Inneneinrichtung ist vom Feinsten und lässt keine Wünsche offen
lich was transportiert werden und zur Not reicht der Platz auch mal zum Schlafen! Die völlig neu designte Cockpitlandschaft, die dem VW Arteon schon einen Hauch von Ex- klusivität verleiht ist sehr übersichtlich und benutzerfreundlich. Hat man sich erst einmal an die Bedienung durch leichten Fingerdruck
   Liebe Leserinnen und Leser, auch in dieser Ausgabe wird Sie der Auto- kenner, sowie Mo- torsportfan und Journalist vom Stadmagazin „es Heftche“® Rainer
Setz, monatlich über Neuigkeiten aus dem Automarkt informieren.
Man sieht ihn nicht so oft auf unseren Stra- ßen und fragt man gezielt bei Händlern der Marke VW einmal nach wieso die Verkaufs- zahlen des Flaggschiffes der Wolfsburger Autobauer sind, dann wird bei der Antwort etwas gezögert. Dabei ist der Arteon seit 2017, nach eigenen Angaben, der Gran Tu- rismo von Volkswagen.
Als VW zu erkennen,
aber viele kennen das Modell nicht
Aus diesem Grund wollten wir es mal etwas genauer wissen und konnten Dank der Pres- seabteilung von VW dieses Modell, als Shoo- ting Brake, mal genauer unter die Lupe neh- men und zwar in der Plug-in Hybrid Version. Die Designer von Volkswagen bezeichnen ihn als expressiv und avantgardistisch. Und da ist echt was dran. Viele Mitbürger versu- chen erst mal zu ergründen, was das nun für ein Fahrzeug mit dem VW Logo ist, denn nicht jeder erkennt das Modell sofort. Der Arteon, in der oberen Mittelklasse angesie- delt, ist geprägt von einem eigenen Aussehen. Prägend ist vor allem das Frontdesign mit neuer durchgehender Lichtleiste, der Kühler- grill (hier ist auch die Ladebuchse integriert) und die lange, breite Motorhaube bildet for- mal eine Einheit und kennzeichnen den Ar- teon als das Gesicht in der Menge. Die LED Leuchten machen das Bild perfekt und liefern ein Licht, das seines gleichen sucht.
Die Seitenlinie beim Shooting Brake wurde verlängert und mündet im Dachspoiler. Im oberen Bereich verläuft die Fensterlinie pa- rallel zum Dach. Unten jedoch steigt die Li-
nienführung zu den D-Säulen hin an und dadurch wird die Fensterfläche im Fond im- mer schmaler und markanter. Alle Elemente zusammen formen die für einen Shooting Brake typische sportliche Heckpartie. In sei- nem Innenraum ist der Arteon von einem hochfunktionalen und gut durchdachten Ge- samtkonzept geprägt. Sowohl vorne als auch im Fond profitieren alle Insassen des Arteon vom großzügigen Raumangebot, dies gilt für die Limousine wie für den von uns gefahre- nen Shooting Brake. Da ist die maximale Beinfreiheit im Fond von über einem Meter zu nennen, die einen absoluten Bestwert in dieser Fahrzeugklasse darstellt. Aufgrund sei- ner hohen Dachpartie bietet der Shooting Brake vorn und hinten ein Plus an Innenhö- he. Überhaupt sind die Sitze sehr gut, lassen sich auf vielfältige Art verstellen, geben einen sehr guten Seitenhalt und sind absolut für Langstrecken tauglich. Mit einem Wort, man sitzt perfekt und bequem dazu. Serienmäßig ist die Rücksitzlehne asymmetrisch umklapp- bar. Hinter der Rücksitzbank des Shooting
   Der VW Arteon Shooting Brake, eine zu Unrecht verkannte Größe
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