Page 12 - Ausgabe 115 / März 2022
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 Es tut sich was in der Stadt
Rück- und Ausblicke vom Bürgermeister
das Parkhaus in einer gewissen Größe bauen wollen“, berichtete Forster von einem wei- teren Baustein in diesem Bereich der Innen- stadt. Dies nur ein kleiner Teil der geplanten Maßnahmen, zudem soll ein neues „Märk- tekonzept“ entwickelt werden. Der Bürger- meister dazu: „Wir müssen uns neu sortieren und schauen, was brauchen wir an welcher Stelle? Da müssen wir uns auch anpassen und neue Wege gehen.“ Zur Sanierung des Waldstadions gab der Bürgermeister be- kannt: „Im Oktober 2021 wurden erste Pla-
Vor Pressevertretern gab es einen Rück- und Ausblick zum Geschehen in Homburg
nungsleistungen für die Entwicklung des Waldstadions vergeben, wir sind in den Zeit- plan eingetreten und erwarten bis Sommer die Planungen, danach könnten wir mit der Vergabe starten und im Herbst mit der Sa- nierung loslegen!“ Einiges wird ebenso in die Schulen und Kitas investiert. Im Haushalt für das laufende Jahr sind Investitionen in Höhe von 3,5 Millionen für Schulen und Ki- tas eingeplant. Aber ohne Zuschüsse von Bund und Land lassen sich diese Investitio- nen nicht realisieren. Froh zeigte sich Forster über die Gründung eines Jugendbeirats. „Wir können bereits in der kommenden Stadtrats- sitzung die Mitglieder des neu gegründeten Jugendbeirats benennen. Auch in der Sanie- rung von Kinderspielplätzen hat sich in den letzten zwei, drei Jahren viel getan. Wie der Bürgermeister mitteilte, wurde saniert und es wurden auch viele neue Geräte aufge- baut. „Wenn wir unsere Pläne so einhalten können, werden die Spielplätze im Stadtge- biet in weiteren zwei bis drei Jahren rund- erneuert sein.“ Dies sei auch ein wichtiger Standortfaktor, so Forster. Zum Ende des Pressegesprächs war es dem Bürgermeister wichtig zu betonen, „dass es Fortschritte gibt, dass es weitergeht und die Projekte im Fluss sind – auch wenn man mal nichts sieht, weil vieles eben erst im Hintergrund abläuft. Wir haben uns auferlegt, transparent zu verfah- ren. Das nimmt eben auch enorm viel Zeit in Anspruch, bis Fristen klar sind, bis Aus- schreibungen erfolgt sind usw. Ich hoffe, dass 2022 vieles auch sichtbar für die Öffentlich- keit wird!“
 Es ist zwar kein adäquater Ersatz für einen, wie sonst in dieser Zeit übli- chen, Neujahrsempfang. Dafür hatte Homburgs Bürgermeister Michael Forster Pressevertreter geladen, um ei- nen Rückblick aus Sicht der Stadtver- waltung für das zurück liegende Jahr 2021 und einen Ausblick auf das noch vor uns liegende Jahr 2022 zu geben.
 Zufrieden äußerte sich Forster zum Thema Ansiedlung der Landesfeuerwehrschule. Hier habe es eine sehr positive Entwicklung hat es im vergangenen Jahr gegeben, die auch Auswirkungen auf die Zukunft haben wird. Homburg hat den Zuschlag für den Standort der Landesfeuerwehrschule bekom- men. Wie der Bürgermeister weiter berich- tete war das Auswahlverfahren hart, und er bedankte sich beim Bauamt für sein flexibles und schnelles Handeln bedanken. Er freute sich auch, dass somit bald eine Landesein- richtung in Homburg sein wird, zudem wer- den sich für die Feuerwehr dadurch auch
Hier nannte der Bürgermeister als Beispiel die Firma MIP, die ihren Standort in der Kreis- und Universitätsstadt ausbauen möch- te. Auch das Thema Innenstadtentwicklung soll weiter und verstärkt bespielt werden. Es ist gelungen, zum Ende des vergangenen Jahres den Zuschlag im Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte“ bekommen. Hier sind Fördermittel bis zu 700.000 Euro zu erhalten, wobei der der Eigenanteil dabei 10 Prozent beträgt. Damit erhofft sich die Stadt, dass die Aufenthaltsqualität verbessert werden kann und auch der Bereich Kultur in der Innenstadt verstärkt wird, was sehr wichtig ist. Denn allein mit Geschäftsansied- lungen wird es nicht getan sein, die Innen- stadt muss auch entsprechend bespielt wer- den“, so Forster. Zuversichtlich sei er, dass es in diesem Sommer wieder mit Veranstal- tungen weitergehen könne. Dies hänge na- türlich mit der Entwicklung der Corona-Lage zusammen, aber es werde geplant, den Mu- siksommer und ähnliche Events stattfinden zu lassen. Froh sei Forster auch über die Plä- ne eines Investors am Zweibrücker Tor, „da- mit dieses Grundstück attraktiver wird.“ Das
  Bürgermeister Michael Forster sprach viele Themen detailliert an
Synergien ergeben. Dies sei eine ganz wich- tige und positive Ansiedlung für die Stadt. Am Zunderbaum wird es spätestens im Herbst weiter gehen. Hier wird dann mit der Verlegung, dem Aufbau der Infrastruktur be- gonnen werden. Dies sei ein wichtiges Zei- chen dafür, dass es mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Homburg weiter geht und sich Gewerbe und Industrie dort ansiedeln können. Darüber hinaus werde gerade eine Vermarktungsstrategie entworfen, so der Ver- waltungschef, die auch über das Saarland hinaus werben soll. Zudem sei es gleichzei- tig auch wichtig, sich um die bestehenden Unternehmen in Homburg zu kümmern.
Grundstück sei verkauft, Pläne, was dort ent- stehen soll, wurden ebenfalls bereits öffent- lich vorgestellt. Der Bürgermeister sprach hier von einer Leitinvestition. Ebenfalls im Zuge der Innenstadtentwicklung wird am den Bereich der Hohenburg-Schule einiges geplant. Der Vorplatz werde neu gestaltet und gleichzeitig wird auch die Schule sa- niert, zudem wird hinter der Schule ein Park- haus entstehen. Hier wurden bereits die ers- ten Schritte gegangen, aktuell ist ein Pla- nungsbüro beauftragt, einen vorhabenbezo- genen Bebauungsplan zu erarbeiten. „Das ist wichtig, weil die Verkehrsführung in dem Bereich geändert werden muss, wenn wir
Informationen über die Universitäts- und Kreisstadt Homburg erhalten Sie im Internet unter homburg.de. rs
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