Page 8 - Ausgabe 116 / April 2022
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 Sag es mit fairen Rosen
Anerkennung zeigen und fair handeln
der Homburger Frauenbeauftragten Anke Michalsky die Fairtrade Steuerungsgruppe der Stadt leitet. Dass Frauen sich - gestärkt durch die Regeln der Fairtrade-Standards - aktiv für ihre Rechte einsetzen, führt nach- weislich zu mehr Gleichberechtigung. Dies belegt eine Studie des Center for Internatio- nal Forestry Research, die von Fairtrade Deutschland, Fairtrade Frankreich und Fair- trade International in Auftrag gegeben wur- de. Sie informiert über Fortschritte bei der Fairtrade-Gender-Strategie 2016-2020 und Veränderungen in Bezug auf geschlechts- spezifische Aspekte innerhalb der Fairtrade- Produzentennetzwerke, Lohnarbeiterorgani- sationen und Kleinproduzentenorganisatio- nen.
 Eine Rose sagt mehr als tausend Wor- te. Busfahrerinnen und Busfahrer ge- hören zu den Menschen, die während der Pandemie dafür sorgen, dass die Menschen weiterhin mobil sind und bleiben. Rund 250 Busfahrerinnen und Busfahrer sind im Nord- und Südkreis unterwegs. Beschäftigt sind sie bei Saar-Mobil, Fortuna Reisen, Hüther&Junkes, Reisen mit Herz, DB Regio Bus Mitte und Reise Fischer.
  Seit zwei Pandemiejahren sind die Beschäf- tigten im Öffentlichen Personennahverkehr über Stunden in den Bussen unterwegs und einem höheren Ansteckungsrisiko ausgesetzt als die Fahrgäste. Zudem sorgen sie oft noch für die Einhaltung aktuell geltender Corona- Regeln. Im Rahmen der Flower-Power-Akti- on von Fairtrade Deutschland bedankten sich die Fairtrade Stadt Homburg, der Fair- trade Saarpfalz-Kreis und Blume2000 mit ei- ner pandemietauglichen Gutschein-Aktion für ein Bündel fair gehandelte Rosen. „Es ist ein kleines Dankeschön, aber auch ein Zei- chen, dass wir uns als Fairtrade-Kreis dem Thema Fairtrade weiterhin verpflichtet füh- len, auch wenn die Pandemie viele Aktivi- täten einschränkt.“, hielt Landrat Dr. Theo-
Im Rahmen der Flower-Power-Aktion von Fair- trade Deutschland bedanken sich die Fairtra- de Stadt Homburg, der Fairtrade Saarpfalz- Kreis und „Blume2000“ mit einer pandemie- tauglichen Gutschein-Aktion für ein Bündel fair gehandelte Rosen © Nathalie Bertrams
phil Gallo fest. Zugleich sollte mit der Aktion auf Rosen aus fairem Handel hingewiesen werden. Laut Fairtrade Deutschland kom- men Rosen meist aus Ostafrika. Viele Pflü- ckerinnen auf den Rosenfarmen in Kenia, Äthiopien und Tansania arbeiten unter schlechten Bedingungen, wie fehlende Ar- beitsverträge oder mangelnder Arbeitsschutz. Durch den fairen Handel stärken Blumen- arbeiterinnen ihre Rechte und können ihre Arbeits- und Lebenssituation verbessern. Be- reits ein Drittel der Rosen, die hierzulande verkauft werden, tragen das Fairtrade-Siegel. „Die Aktion „Flower Power – Sag’s mit fairen Blumen“ steht für das Ziel von Fairtrade, die
Position von Frauen in den Produzentenlän- dern zu stärken. Fairtrade-Blumenplantagen sind verpflichtet, ihre weiblichen Mitarbei-
Seit zwei Pandemiejahren sind die Beschäf- tigten im Öffentlichen Personennahverkehr über Stunden in den Bussen unterwegs und einem höheren Ansteckungsrisiko ausgesetzt als die Fahrgäste
terinnen zu fördern, beispielsweise durch Weiterbildungen“, informierte die Beigeord- nete Christine Becker, die gemeinsam mit
Informationen über den Fairtrade- Landkreis erhalten Sie im Internet unter https://www.saarpfalz- kreis.de/fairtrade. n
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