Page 23 - Stadtmagazin "es Heftche"® Homburg | Ausgabe 146, Oktober 2024
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„HOMCity - a place to be“ ist gestartet
Michael Forster begrüßte die Entwicklung und überreichte symbolischen Schlüssel
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Mit dem Auftakt für das Projekt „HOMie“, der Begriff ist eine Kom- bination aus dem Kennzeichen für Homburg sowie dem Wort für einen Freund oder Kumpel aus der Nach- barschaft, wurde ein weiterer Schritt gemacht, um die Entwicklung der Homburger Innenstadt voranzu- bringen.
Mit diesem Projekt soll vor allem ein Ort geschaffen werden, an dem sich junge Menschen treffen und austauschen kön- nen. Darüber hinaus ist es ein Ziel der Stadtverwaltung, dem Leerstand in der
liegt das neue Projekt, das ausgeschrieben war und für das das IFH den Zuschlag be- kommen hat. Unbekannt ist Homburg für das IFH Köln, das als Forschungs- und Be- ratungsunternehmen agiert, nicht, denn Boris Hedde war schon beim Concept Store des Stadtmarketings involviert. Ort des Geschehens für die Schlüsselüber- gabeunddamitdenAuftaktvon„HOMie“ war ein leerstehendes Ladengeschäft im Talzentrum, das zu einem Raum um- gestaltet werden soll, der als Treffpunkt für die örtliche Jugend fungieren und dabei zu einer Art Ideenwerkstatt werden soll. Bürgermeister Michael Forster hob bei seiner Begrüßung der Gäste vor allem das Engagement und die Tatkraft des Stadt-
Boris Hedde (links) und Eva Neitzel (rechts) gemeinsam mit interessierten Jugendlichen © Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
stelle Handel und Leerstandsmanagement im Wirtschaftsministerium. Ein weiterer Dank des Bürgermeisters galt dem Stadtrat, von dem er gleich mehrere Mitglieder be- grüßen konnte, da dieser die Maßnahmen zur Entwicklung der Innenstadt stets unter- stütze. „Ich freue mich, dass mit Nico Lehmann der Vorsitzende des Jugendbei- rats und so viele Jugendliche und junge Erwachsene hier anwesend sind“, sagte Michael Forster weiter. Boris Hedde kün- digte an, in dem Raum wie in einem Labor vieles ausprobieren und testen und dabei vor allem lernen zu wollen. „Wir wollen junge Menschen für die Innenstadt gewin- nen und aus den Erfahrungen für andere Beispiele lernen.“ Er hoffe mit der Projekt- managerin Eva Neitzel auf einen Impuls für die Nachbarschaft, hob aber auch hervor, dass zum Projekt „HOMCity - a place to be“ nicht nur das „HOMie“ gehöre, son- dern auch das Leerstandsmanagement ein wichtiges Thema sei. Wie der neue Raum im Talzentrum genutzt werden soll, soll von Beginn an gemeinsam mit den jun- gen Menschen erarbeitet werden. Diese sollen sich und ihre Ideen einbringen und mitentscheiden, ob die Fläche als Ruhe-, Kreativ-, Party-oder Gemeinschaftsraum genutzt werden soll. Schon zum Auftakt war eine Wand so gestaltet, dass die jun- gen Menschen dort ihre Wünsche und Vor- stellungen anbringen konnten.
Bei der Schlüsselübergabe sehen Sie v. l. n. r.: Bürgermeister Michael Forster, Boris Hedde, Geschäftsführer am IFH Köln, Projektmanagerin Eva Neitzel, Dagmar Pfeiffer und Ulrike Emmerich-Schryen vom Wirtschaftsministerium
© Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung
Möglichkeiten, sich aktiv einzu- bringen, haben alle Interessierten von 16 bis 24 Jahren beispielsweise am 18. und 19. September. An die- sen beiden Tagen werden von 16.30 bis 18.30 Uhr bzw. bis 19.30 Uhr zwei Workshops im „HOMie“, Talstraße 38, angeboten, bei denen es auch darum geht, was den jungen Men- schen in Homburg fehlt. Die Insta- gram-Adresse lautet: HOMie.hom- burg © Stadt HOM
Innenstadt entgegen zu wirken. So sollen beispielsweise mit neuen Ideen und mit innovativen Ansätzen die Zielgruppen von morgen erreicht und die lokale Attraktivi- tät für alle verbessert werden. Zum Start- schuss für das Projekt „HOMCity - a place to be“ überreichte Bürgermeister Michael Forster symbolisch einen Schlüssel für den neuen Raum an Boris Hedde, dem Ge- schäftsführer am IFH Köln, und Projekt- managerin Eva Neitzel. In ihren Händen
marketing-Teams um Dagmar Pfeiffer her- vor, das wie schon beim Concept Store und anderen Projekten in der Innenstadt nach Förderprogrammen suche und Fördermittel beantrage, um etwas für die Innenstadt zu erreichen. Der Bürgermeister bedankte sich auch beim Wirtschaftsministerium des Landes, persönlich bei der anwesenden Ulrike Emmerich-Schryen, das dieses Pro- jekt mit 200.000 Euro unterstützt. Ulrike Emmerich-Schryen ist Leiterin der Stabs-
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