Page 5 - Stadtmagazin "es Heftche"® Homburg | Ausgabe 146, Oktober 2024
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Menschen die Frage, wer die 74 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner sind, die Donald Trump gewählt haben. Was ihn zu ihrem Helden und Schutzpatron macht, hat er in vielen Begegnngen er- fahren. Er sucht die Ursachen für die Zer- rissenheit des Landes im Alltag der Ameri- kaner – beim Rodeo im »Cowboy State« Wyoming, wo die Traditionen des »Wilden Westens« als Gegenentwurf zur modernen Industriegesellschaft gefeiert werden; in Florida in einer »Active Adult Communi- ty«, wo Rentner und Pensionäre unter sich sind; in Virginia, wo er auf einer Waffen- Ausstellung tiefe Einblicke in ein brisantes Thema gewinnt; in Missouri beim Tee mit Cousinen vierten Grades, die er mithilfe eines derzeit populären DNA-Tests er- mittelt hat, und an vielen anderen Orten mehr. Landwehrs vielschichtiges Portrait zeigt ein aufgewühltes Land, in dem Politik früher oder später in die alles ent- scheidende Frage mündet: Was heißt es, Amerikaner zu sein? Seine kenntnisreichen und oft verblüffenden Einsichten sind eine unverzichtbare Lektüre für alle, die aus ers- ter Hand erfahren möchten, wie es um die USA und deren politische Zukunft bestellt ist – und warum diese Wahl auch für uns wichtig ist. (Quelle: HomBuch)“. In einer beeindruckenden Lesung griff der Honorar- professor der Hochschule RheinMain in Wiesbaden das brisante Thema seines Bu- ches auf. Maren Kroymann liest Annie Er- naux – „Das andere Mädchen“, lautete das Motto am dritten HomBuch Abend. Kroy- mann brachte sich 1972 mit ihrer ersten feministischen Bühnenshow „Auf du und du mit dem Stöckelschuh“ in das Ge- schehen ein, was ihren Weg zum Fern- sehen ebnete. Dort wurde sie mit „Oh Gott, Herr Pfarrer“ bekannt und bekam mit „Nachtschwester Kroymann“ als erste Frau eine eigene Satireshow im öffentlich-recht- lichen TV. Die Carl-Zuckmayer-Medaille und die Auszeichnung Rede des Jahres 2021 würdigen Maren Kroymanns Um- gang mit Sprache und für ihren „Beitrag zur Auflösung weiblicher Stereotypen und misogyner Frauenbilder in den Medien“ erhält sie den Ehren-Grimme-Preis 2023. Mit ihren Lesungen von Annie Ernaux steht sie mehrfach auf der hr2 Hörbuchbesten- liste und gewann im März 2024 den Deut- schen Hörbuchpreis in der Kategorie „Beste Interpretin“(Quelle: HomBuch). Einen Provence-Krimi mit Capitaine Roger Blanc mit dem Titel „Unheilvolles Lançon“ präsentierte der 1965 geborene Cay Rade- macher. Er schreibt in mehrere Sprachen übersetzte Kriminalromane und lebt in der Provence mit seiner Familie. Ein Auszug
aus dem Buch: „Unheilvolles Lançon“: Ein Provence-Krimi mit Capitaine Roger Blanc in der Provence. Das idyllisch am Étang de Berre gelegene Château Richelme ist ein exklusives, vielfach ausgezeichnetes provenzalisches Weingut – auch weil die Besitzer allerneuste Technik einsetzen. Als eine Kameradrohne zur Kontrolle über die Reben fliegt, erfasst sie für wenige Sekun- den zufällig eine Frau, die leblos in der
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Makler verkaufen will. Ein zorniger Sohn, der es unbedingt behalten möchte. Ein alter Freund, der zugleich ein ewiger Riva- le ist. Zwei Mitarbeiter, die um ihre Jobs fürchten. Alle haben mehr als ein Geheim- nis zu verbergen. Schließlich erkennt Capi- taine Blanc, dass jemand auf Château Ri- chelme über Leichen geht, um sein Ziel zu erreichen. Und dass die Unbekannte nicht das einzige Opfer ist. Im Homburger Saal-
Im Gymnasium Johanneum stellte der junge Buchautor Peter Lauras Theiß sein Erstlingswerk „Fly me to the moon: Die Weltraum-Schaukel“ gemeinsam mit Bildern aus dem Weltraum von Dr. Sebastian Voltmer (links) vor
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Garrigue liegt. Die Winzerin alarmiert Ca- pitaine Roger Blanc, doch als er das Wein- gut erreicht, ist die Unbekannte spurlos verschwunden. Niemand wird vermisst ge- meldet, es gibt keine brauchbare Spur. Aber die Menschen auf Château Richelme wecken Blancs Misstrauen: ein berühmter Winzer, der im Sterben liegt. Eine Winze- rin, die das Schloss an einen zwielichtigen
bau war die erfolgreiche Sängerin und Tän- zerin Ute Lemper zu Gast. Lemper kann auf eine umfangreiche Karriere zurück- blicken. Sie wurde vor allem bekannt durch ihre Interpretationen von Berliner Kabarettliedern, der Werke von Kurt Weill und Berthold Brecht und der Chansons von Marlene Dietrich, Edith Piaf, Jacques Brel, Léo Ferré, Jacques Prevert, Nino Rota,
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