Page 26 - Stadtmagazin "es Heftche"® Homburg | Ausgabe 155, Juli 2025
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„Grenzwertige Geschichte(n)“
Heimatkundeverein Bexbach und Historischer Verein Homburg und Umgebung laden erneut zum Wandern ein
Neuer Kontakt-
polizist für Bexbach
Klaus Gleser übernimmt den Polizeiposten vor Ort
Ein Kontaktpolizist ist Bindeglied zwischen Polizei und Bevölkerung. Zu seinen Auf- gaben gehören regelmäßige Fußstreifen im Stadtgebiet, Präsenz bei Veranstaltungen sowie die persönliche Beratung bei sicher- heitsrelevanten Themen. Ziel ist es, das Vertrauen in die Polizei zu stärken und durch direkte Ansprechbarkeit für mehr Sicherheit zu sorgen. Neben dem norma- len Tagesgeschäft bietet Herr Gleser auch Beratungstermine zur Einbruchsprävention an. Für diese Beratungen ist eine vorherige
Bürgermeister Prech mit dem Kontaktpolizisten Klaus Gleser © Stadt Bexbach/Muno
Terminvereinbarung sinnvoll. Für andere Anliegen können Bürgerinnen und Bürger gerne während der Sprechzeiten vorbei- kommen.
Erneut laden der Historische Ver- ein Homburg und Umgebung und der Heimatkundeverein Bexbach zu einer gemeinsamen Wanderung ein. Der Titel „Grenzwertige Geschich- te(n)“ verrät bereits, worum es geht: Alte Grenzsteine erzählen vielfältige Geschichten und sind sichtbarer Teil unserer Regionalgeschichte. Mit Bannbegehungen die Lokalhistorie und die heimatliche Landschaft er- fahrbar zu machen ist deshalb das Ziel dieses kooperativen Angebotes.
Am 5. Juli geht es erneut um die 1756 neu ausgesteinte Staatsgrenze zwischen Nassau-Saarbrücken und Pfalz-Zwei-
brücken. Folgt man diesem Grenzverlauf, kann man sehr gut eintauchen in eine fast 400 Jahre währende Geschichte voller Reibereien zwischen den genannten Herr-
schaftshäusern. Im Vorjahr wurden bereits die Abschnitte von der Spiesermühle zum Hofgut Menschenhaus und von dort über Bayerisch Kohlhof zur Blies bei Limbach abgewandert. Am 5. Juli steht nun die 3. Etappe entlang des historischen Grenz- zuges an. Hubert Roeder und Rosemarie Kappler begleiten die Mitwandernden auf dem Weg von der Blies bis zur Hochwies- mühle. Geboten werden dabei viele In- formationen zum Grenzverlauf sowie zur Bedeutung von historischen Grenzsteinen allgemein und, wie man deren Inschriften beurteilt. Daneben bietet die Wanderung Einblicke in die Veränderung der Land- schaft. Die Tour geht über eine Strecke von 13 Kilometern und dauert gut vier Stun- den. Festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung sind empfehlenswert, ebenso ausreichend Flüssigkeit.
In Bexbach gibt es wieder einen festen Ansprechpartner der Polizei: Herr Klaus Gleser ist ab sofort als Kontaktpolizist für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt im Einsatz.
Dritte Wanderung entlang der Grenze Nassau-Saarbrücken zu Pfalz-Zweibrücken: Datum: 5. Juli Uhrzeit:13.00 Uhr Treffpunkt: Park- platz Fischerhütte Niederbexbach Wanderführer: Rosemarie Kappler und Hubert Roeder Die Führung ist kostenfrei. © Bernd Jähn, Schrift- führer, des Historischen Vereins Homburg und Umgebung e.V.
Sprechzeiten im Polizeiposten Bex- bach – Schulze-Delitzsch-Straße 4: • Montag und Mittwoch: 13:30–16:00 Uhr • Dienstag und Freitag: 08:00– 12:00 Uhr • Donnerstag: 09:00–12:00 Uhr Terminvereinbarung und Kon- takt unter Telefon (06826) 9207-0. Klaus Gleser freut sich darauf, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen – für ein siche- res Bexbach. © Stadt Bexbach
Der historischen Grenzstein Nr. 70 zwischen Kleinottweiler und Niederbexbach © Rosemarie Kappler
Ausgabe 155 / Juli 2025
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