Interkulturelles Fastenbrechen
Für ein friedvolles Miteinander
Am 18. April fand im Saalbau in Homburg das diesjährige interkulturelle Fastenbrechen von Saarkult e. v. statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto ein friedvolles Miteinander von Verschiedenen unabhängig von kulturellen oder religiösen Unterschieden.
Die ca. 350 geladenen Gäste kamen in den Genuss eines ausgesprochen beeindruckenden und inspirierenden Abendprogramms mit dem Finale des gemeinsamen Fastenbrechens.
Neben Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung, kam auch Homburgs hauptamtlicher Beigeordnete Manfred Rippel, etliche Mitglieder aus dem Stadtrat und Abgeordnete aus dem saarländischen Landtag.
Die Vorsitzende des Vereins Saarkult e.V. Nermin Kürtün schaute in Ihrer Begrüßungsrede mit Stolz auf das mittlerweile 10-jährige Bestehen des Vereins trotz vieler Krisen wie Corona, Krieg und Umweltkatastrophen.
Der Abend war geprägt von äußert lehrreichen und erhellenden Vorträgen die von Herr Dr. Magnus Jung Gesundheitsminister, Frau Petra Scheidhauer Pfarrerin der protestantischen Kirche Homburg, Herrn Evgenij Mrinski, Geschäftsführer der Synagogengemeinde Saar und der muslimischen Theologin Kübra Özcan präsentiert wurden.
Spätestens nach diesen Vorträgen war klar, dass mehr Gemeinsamkeiten unter den verschiedenen Kulturen und Religionen bestehen als uns vordergründig bewusst ist.
Kulturell wurde die Veranstaltung von mehreren wunderbaren Darbietungen des städtischen Streichorchesters Homburg und der volkstümlichen Tanzgruppe Cerenler mit den tanzenden Derwischen unterstützt.
Dieser Abend hat sein Ziel Interesse für verschiedenste Kulturen und Religionen zu wecken, Barrieren einzureißen und sich symbolisch an einen Tisch zu setzten auf eindrucksvolle Weise umgesetzt.
Für Sie, das hat Frau Kürtün deutlich gemacht, hat die Veranstaltung des interkulturellen Fastenbrechens eine Symbolkraft, denn es signalisiert wir sind bereit aufeinander zuzugehen! © Nermin Kürtün/Saarkult e.V.