Ein echt heißer Wettkampf
Endlich wieder Neunkircher Triathlon
Nach rund zwei Jahren Zwangspause durften endlich wieder Teilnehmer und Macher des nunmehr 10. Neunkircher Triathlon sprichwörtlich an den Start gehen. Und es wurde ein echt heißer Wettkampf, dies im wahrsten Sinne des Wortes. Die Macher der Veranstaltung waren wirklich heiß darauf, endlich wieder einen Triathlon in der Sportstadt Neunkirchen zu haben und die zahlreichen Teilnehmer konnten es eh kaum erwarten.
Er hat sich etabliert und ist zu dem breitensportlichen Großereignis rund um das Neunkircher Kombibad „Die Lakai“ geworden, der Neunkircher Triathlon. Zum nunmehr 10. Mal hieß es pünktlich um 9.00 Uhr: "Auf die Plätze, fertig, los!" Den Startschuss gab der Beigeordnete der Stadt Neunkirchen, Thomas Hans, da Oberbürgermeister Aumann ebenfalls als Teilnehmer im Staffelwettbewerb, gemeinsam mit Patrick Rammo (Schwimmen) und Martin Stauch (Laufen) auf der Radstrecke sehr erfolgreich ins Rennen ging. Bestandteil der Veranstaltung war der separate, nunmehr auch bereits zum 8. Mal ausgetragene Kinder-Triathlon, der zu den Saarlandmeisterschaften der Schüler und zum STU-Schülercup zählte. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass der Triathlon in der zweitgrößten Stadt des Saarlandes eine Erfolgsgeschichte ist und damit auch den Ruf als Sportstadt untermauert. Der Neunkircher Sportverband, NSV stemmt hier gemeinsam mit dem Verein für Ausdauersport (VfA), dem Schwimmverein Neunkirchen, dem Rad Club Mistral und dem Verein Dreikraft Neunkirchen jedes Jahr eine Veranstaltung, die ihres gleichen sucht. Auch heuer zählte der Triathlon wieder zur Saarländischen Betriebssportmeisterschaft. All dies ist nur möglich, wenn genügend ehrenamtlich Helfer zur Verfügung stehen und dies war heuer, nach zwei Jahren Zwangspause alles andere als einfach! Die große Zahl der Teilnehmer verlangt auch eine große Organisation. „Wir haben es auch in diesen Jahr wieder geschafft!" so ein sichtlich erleichterter Hans-Artur Gräser, der Vorsitzende des Neunkircher Sport Verbandes. Galt es doch schon im Vorfeld die Partner und Sponsoren bei Laune zu halten und die Organisation am Leben. Für die Teilnehmer galt es auch heuer bei der großen Hitze, schon am Morgen kletterte das Thermometer auf fast 30° Celsius, ihre Kräfte einzuteilen. Ganz gleich ob bei der Staffel und dem kompletten „Jedermann“ Wettbewerb. Galt es doch 12 Bahnen zu schwimmen, 20 Kilometer Fahrradstrecke zu absolvieren und zum Abschluss noch eine fünf Kilometer Laufstrecke durch das Kasbruchtal zu bewältigen. Die allermeisten erreichten, wie auch in den Vorjahren, ihre jeweils selbst gesteckten Ziele. Entweder sie wollten nur Spaß haben, oder erfolgreich sein, wie die gemischte Mannschaft von Stadt und Sparkasse Neunkirchen. Schon jetzt machen sich die Verantwortlichen Gedanken darüber, wie es im nächsten Jahr aussehen wird mit dem dann 11. Neunkircher Triathlon. Durch den geplanten Neubau der Autobahnbrücke werden sich zwangsläufig Streckenänderungen ergeben. Aber wie man das Orgateam des Neunkircher Sportverbandes kennt, wird es auch hier Lösungen geben. Man darf hoffen, dass die Macher dieser Veranstaltung noch sehr lange einen solch tollen Sport-Event auf die Beine stellen.
Die Ergebnisse und alles weitere auch im Internet unter www.neunkirchen-triathlon.de rs