Antisemitische Vorfälle nicht hinnehmbar
Bildungs- und Innenministerium fordern Dauerauftrag der Erinnerung und wachsame Gesellschaft gegen Antisemitismus
Zur Berichterstattung des Saarländischen Rundfunks, mit Bezug auf antisemitische Vorfälle im vergangenen Jahr, haben Bildungs- und Innenministerium klar Stellung bezogen.
Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot: „Unsere Teams an den Schulen haben eine hohe Kompetenz im Umgang mit Antisemitismus und das Thema ist fester Bestandteil der Lehrpläne. Dass es dennoch zu antisemitischen Vorfällen kommt, zeigt, dass es richtig ist, die Demokratiebildung weiter zu stärken. Der Kampf gegen Antisemitismus ist eine Daueraufgabe, der wir uns alle immer und immer wieder stellen müssen. Antisemitismus ist in keiner Form zu tolerieren.“
Innenminister Reinhold Jost: „Im Saarland gibt es keinen Platz für Antisemitismus und Hass und Hetze, schon gar nicht an Schulen. Unsere Behörden beobachten Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung und bearbeiten alle damit im Zusammenhang bekanntwerdenden antisemitischen Sachverhalte. Jede Möglichkeit, auch niedrigschwellig, antisemitische Vorfälle melden zu können, wird ausdrücklich begrüßt und durch die saarländischen Behörden im Rahmen der gesetzlichen Befugnisse unterstützt.“ © Ministerium für Inneres, Bauen und Sport