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Brand in Neunkircher Abfallheizkraftwerk

Feuerwehr hatte schnell die Kontrolle über das Feuer

Eine Rauchsäule über dem Abfallheizkraftwerk im Neunkircher Industriegebiet König verhieß am Montagnachmittag, 23. Oktober zunächst nichts Gutes – ein Brand war im Müllbunker der Anlage ausgebrochen. Doch das Feuer hatten die Mitarbeiter des Kraftwerkes und die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen schnell unter Kontrolle gebracht. Keine 40 Minuten nach Alarm konnte die Neunkircher Feuerwehr bereits „Feuer aus“ melden.

Mit der im Müllbunker des Neunkircher Abfallheizkraftwerkes installierten Überwachungstechnik konnten die Kraftwerksmitarbeiter am Montagnachmittag einen entstehenden Brand früh erkennen. Sofort leiteten die Mitarbeiter mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln die Brandbekämpfung im zur Zwischenlagerung des Mülls genutzten Bunker ein und verständigten zugleich die Feuerwehr. Um 13:20 Uhr wurde Alarm für die beiden Neunkircher Löschbezirke Neunkirchen-Innenstadt und Wiebelskirchen ausgelöst, die sogleich zur Müllverbrennungsanlage ausrückten.

Von der Abladerampe am Rande des Bunkers aus unterstützten Feuerwehrleute unter Atemschutz den bereits von den Kraftwerksmitarbeitern vorgetragenen Löschangriff. Der Löschangriff zeigte schnell Wirkung und so schnell wie die Rauchwolke über dem Kraftwerk aufgetaucht war, hatte sich der Rauch auch schon wieder verzogen. Schnell und routiniert konnte der im Bunker in Brand geratene Müll mit dem großen unter der Bunkerdecke hängenden Greifbagger ausgebaggert und der Verbrennung im Ofen des Kraftwerkes zugeführt werden.

Bereits um 14 Uhr konnte die Feuerwehr ihren Einsatz am Abfallheizkraftwerk wieder beenden und einrücken. Im Einsatz befanden sich knapp 30 Neunkircher Feuerwehrleute. Neben dem Neunkircher Wehrführer fuhren auch Kreisbrandinspekteur und Kreisbrandmeister die Einsatzstelle an. © Christopher Benkert

Schenk, Silvia
23. Okt 2023