Rund 500.000 Euro investiert

Fahrbahnsanierungen in Neunkirchen im Jahr 2023

Die Kreisstadt Neunkirchen hat im Jahr 2023 für insgesamt rund 500.000 Euro Maßnahmen zur Fahrbahnsanierung auf einer Länge von etwa 2 Kilometern umgesetzt. 

Dazu zählen die Fahrbahnsanierungsmaßnahmen in der Wellesweilerstraße, im Kreuzungsbereich von Irrgarten- und Königsbahnstraße, im Beerwaldweg, in der Schlossstraße, in der Niederbexbacher Straße, im Meisenweg, in der Marienstraße, in der Hirschdell und im Reiherweg. Die Kreisstadt Neunkirchen ist insgesamt für ein Straßennetz mit rund 220 Kilometern Gesamtlänge zuständig. „Um stets alle Straßen auf einem optimalen Sanierungsstand zu halten, müssten wir jährlich circa 1,5 Millionen Euro für die Maßnahmen zur Fahrbahnerhaltung ausgeben“, erklärt Oberbürgermeister Jörg Aumann. „So könnten wir dem Sanierungsstau entgegnen und die Verkehrssicherheit im Stadtgebiet auf lange Sicht gewährleisten. Diese Summe ist natürlich abhängig von allgemeinen Preisentwicklungen auf dem Markt. Zudem müsste für die Umsetzung weiterer Maßnahmen auch zusätzliches Personal eingestellt werden“, so Oberbürgermeister Aumann. Das Sanierungsbudget für das kommende Jahr 2024 ist abhängig von den anstehenden Haushaltsberatungsgesprächen. Mit dem Budget müssen alle im öffentlichen Verkehrsraum anfallenden Sanierungsarbeiten abgewickelt werden. Dazu zählen neben der Fahrbahnsanierung beispielsweise auch die Sanierung von Gehwegen, Beschilderung, Markierungsarbeiten und Beleuchtung. Welche Maßnahmen für das kommende Jahr geplant werden, ist abhängig vom verfügbaren Sanierungsbudget und von geplanten Maßnahmen Dritter, wie etwa der KEW, dem LfS oder den Glasfaser-Anbietern. Zudem muss für das Frühjahr stets die notwendige Behebung von Frostschäden einberechnet werden. © Stadt NK