Bilanz der Hochwassereinsätze im Saarland
Innenminister Reinhold Jost dankt Einsatzkräften
In den vergangenen Tagen haben starke Regenfälle zu einem Anstieg der Pegelstände der saarländischen Flüsse und somit zu Hochwasserlagen im gesamten Land geführt.
Innenminister Reinhold Jost machte sich ein Bild von der Situation vor Ort in Ottweiler, Schmelz, Lebach und Illingen-Wustweiler: „Es ist mir ein großes Anliegen, mich nicht nur bei den mehreren hundert Einsatzkräften von Feuerwehr, DRK, THW und anderen für ihre hervorragende und schnelle Arbeit zu bedanken, sondern auch für die reibungslose und gute Kooperation aller Beteiligten über die Kreisgrenzen hinweg. Auf diese Weise wird die Gefahr für die vom Hochwasser betroffenen Bürgerinnen und Bürgern erheblich verringert. Dies ist außerdem der Tatsache geschuldet, dass in allen Landkreisen sehr frühzeitig und professionell präventive Hochwasserschutzmaßnahmen getroffen wurden.“ In den vergangenen zwei Tagen wurden von den überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräften rund 190 unwetterbedingte Einsätze bewältigt. Im Wesentlichen handelte es sich um Hochwasserschutz und -abwehrmaßnahmen sowie Einsätze durch die mit dem Dauerregen einhergehende Sturmlage. Hauptsächlich arbeiten die Einsatzkräfte an allen betroffenen Orten mit Sandsäcken, vereinzelt kommen außerdem unter anderem Pumpen und mobile Hochwasserschutzsysteme zum Einsatz.
Derzeit fallen bzw. stagnieren die Pegel an den Nebenflüssen der Saar. Erneute Anstiege der Pegel sind aufgrund der weiterhin prognostizierten Regenfälle jedoch nicht auszuschließen. Eine deutliche Entspannung der Hochwasserlage wird nach derzeitigen Prognosen zum kommenden Wochenende erwartet. © Ministerium für Arbeit,Soziales, Frauen und Gesundheit