Kreisstadt Neunkirchen gehört zu Wettbewerbsgewinnern
Projekt Mehrgenerationenspielplatz im Wagwiesental soll gefördert werden
Die Kreisstadt Neunkirchen gehört zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Mehrgenerationenspielplätze im Olympia-Jahr 2024“. Den Wettbewerb haben das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobiliät, Agrar und Verbraucherschutz sowie das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport gemeinsam ausgelobt. Wie beide Ministerien der Stadt nun mitgeteilt haben, wird die Landesregierung das Projekt der Stadt gerne unterstützen. Vorangegangen war eine Projektskizze der Stadt für einen Mehrgenerationenspielplatz im Wagwiesental.
„Ich freue mich sehr, dass unsere Projektskizze überzeugen konnte. Der nächste Schritt wird nun eine konkrete Planung sein, auf deren Basis wir einen Antrag auf eine Bedarfszuweisung stellen werden. Ein solcher Mehrgenerationenspielplatz wird das Wagwiesental als Freizeit- und Naherholungsort weiter aufwerten“, sagte Oberbürgermeister Jörg Aumann. Das Projekt wird mit 90 Prozent der Kosten (maximal 346.150 Euro) gefördert. „Wir freuen uns, dass der neue Spielplatz für alle Menschen zugänglich sein soll: für Jung und Alt sowie für Menschen mit und ohne Behinderungen“, sagte Bürgermeisterin Lisa Hensler. Ministerin Petra Berg: „Wir sichern mit diesen Maßnahmen die Zukunft vor Ort. Das ist nachhaltig gut angelegtes Geld, welches dazu beiträgt, die Kommunen attraktiver und zukunftsfähiger zu gestalten. Neben den Austauschmöglichkeiten zwischen den Generationen und damit der Stärkung des Gemeinschaftssinnes, bieten die Spielplätze auch tolle Bewegungsangebote zur Fitness und präventiven Gesundheitsvorsorge.“ Innenminister Reinhold Jost: „Die Stadt Neunkirchen hat ein schlüssiges und anforderungsgerechtes Konzept für den Ausbau des bestehenden Spielplatzes im Wagwiesental zu einem Mehrgenerationenspielplatz eingereicht und gehört damit zu Recht zu den Gewinnern des Wettbewerbs. Es freut mich außerordentlich, dass die Stadt nun zeitnah, auch angesichts der bevorstehenden Olympischen Spiele, mit der weiteren Planung und Umsetzung des Projektes beginnt, sodass die Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich von der Maßnahme profitieren können.“ Der Mehrgenerationenspielplatz soll als Treffpunkt dienen und insbesondere sportliche Aktivitäten umfassen: Das Projekt soll sportliches und spielerisches Angebot für alle Generationen an einem zentralen Treffpunkt ermöglichen. Bereits heute vereint das Wagwiesental eine Vielzahl an Sportmöglichkeiten, etwa einen Kunstrasenplatz für Leichtathletik und Ballsport, eine neue Skateanlage, zwei Basketballkörbe, einen Bolzplatz, eine Kletterspinne und einen Spielplatz. Der neu geplante Mehrgenerationenspielplatz soll dieses Angebot ausbauen und ergänzen.
Zu dem Wettbewerb hatten die beiden Ministerien im August aufgerufen. Da ein solcher Spielplatz für die Stadtverwaltung grundsätzlich ein Thema war, hat die Stadt sich an dem Wettbewerb beteiligt. Der Zentrale Betriebshof hat sich sofort an die Arbeit gemacht und eine Projektskizze mit der Beschreibung der Idee für den Mehrgenerationenspielplatz erstellt und an das Ministerium gesendet. © Stadt NK