SVE empfängt Osnabrück
Heimspiel gegen den Mitaufsteiger
Aufsteiger-Duell an der Kaiserlinde! An diesem Sonntag, 18. Februar, empfängt die SV Elversberg den Zweitliga-Mitaufsteiger VfL Osnabrück zum Heimspiel. Der Anpfiff in der URSAPHARM-Arena erfolgt um 13.30 Uhr. Gegen Osnabrück feierte die SVE in einem umkämpften Hinspiel vergangenen Sommer ihren ersten Zweitliga-Sieg (1:0) überhaupt. „Wir haben dieses Spiel immer noch in guter Erinnerung“, sagt SVE-Trainer Horst Steffen, der allerdings auch jetzt im Rückspiel einen harten Fight erwartet.
Dass Osnabrück Tabellenschlusslicht ist, spielt für ihn keine Rolle. „Wir haben es schon häufiger erlebt, dass das nicht unbedingt relevant ist“, sagt Horst Steffen. Im Fall des VfL Osnabrück zeigen das unter anderem auch die Punktgewinne gegen den Tabellenführer FC St. Pauli oder den Tabellenzweiten Holstein Kiel (jeweils 1:1). „Es gibt genügend Beispiele, die belegen, dass wir hart arbeiten müssen, um am Sonntag erfolgreich zu sein. Osnabrück hat losgelöst von den Ergebnissen Stabilität bekommen, ist offensiv sehr gut unterwegs und will jede Gelegenheit nutzen, um auch in der Tabelle wieder ranzukommen. Wir müssen aber auf uns schauen, gut verteidigen und Gas geben. Wir wollen das Heimspiel nutzen, um unsere Heimbilanz weiter zu verbessern. Es ist unser Ziel, ein gutes Spiel zu liefern und unseren Fans, die uns unterstützen, mit viel Leidenschaft auch viel Freude zu bereiten“, sagt Horst Steffen. Auftrieb geben dabei auch die letzten Auftritte seiner Mannschaft, der Heimsieg gegen Kaiserslautern und der Punktgewinn in Düsseldorf. „Die Jungs freuen sich jetzt auf das Spiel am Sonntag, es wird für uns ein weiteres tolles Erlebnis gegen einen Mitaufsteiger“, sagt Horst Steffen. Dass neben den Langzeitverletzten definitiv auch weiterhin Kevin Conrad sowie Frederik Jäkel (Kreuzbandriss) und Carlo Sickinger (muskuläre Probleme) fehlen, will das Team gemeinsam kompensieren. „Wir sind auf der Innenverteidiger-Position quantitativ nicht ganz so aufgestellt, wie wir es gerne hätten, nichtsdestotrotz haben wir gute Jungs, die da einspringen können“, sagt der SVE-Trainer. „Die mannschaftliche Geschlossenheit zeigt sich in solchen Situationen umso mehr. Ich erwarte auch, dass wir eng zusammenrücken und füreinander da sind.“ © SVE