Obstbäume als Ausgleich für versiegelte Fläche
Baubetriebshof pflanzte sechs Bäume am Radweg für Radweg
Unmittelbar am Erbach am Radweg im Abschnitt zwischen der Entenmühle und der Neuen Industriestraße haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs mit Unterstützung von Bürgermeister Michael Forster und dem Beigeordneten Manfred Rippel jetzt sechs junge Obstbäume neu gepflanzt.
Bei diesen sechs Bäumen handelt es sich um eine ökologische Maßnahme, die vorgenommen wurde, um die zusätzlich versiegelte Fläche, die durch den kurzen Radweg am Johanneum entstanden ist, auszugleichen.
Bürgermeister Forster und der Beigeordnete Rippel halfen zum Abschluss mit dem Spaten bei einem Apfelbaum und zeigten sich zufrieden mit der Ausgleichsmaßnahme sowie der Auswahl der Bäume und des Standorts. Der ökologische Ausgleich war eine Auflage des Landesamts für Umwelt und Arbeitsschutz aufgrund der Versiegelung durch den Radweg am Johanneum. Dieser ist rund 110 m lang und wurde vor gut vier Wochen offiziell freigegeben.
Bei den drei Apfel- und drei Kirschbäumen, die von einer Fachfirma aus Hütschenhausen geliefert wurden, handelt es sich um die Sorten Malus Erbachhofer Weinapfel sowie Prunus Große Schwarze Knorpelkirsche, die voraussichtlich schon in diesem Jahr ihre ersten Früchte tragen werden. Die Kosten für die Bäume lagen bei rund 1.900 Euro. © Stadt HOM