Erfolgreiche Brandübung am Marienhaus Klinikum Neunkirchen
Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Klinikpersonal bewährt sich
Am vergangenen Mittwoch führte die Feuerwehr Neunkirchen in enger Zusammenarbeit mit dem Marienhaus Klinikum Neunkirchen eine umfassende Brandübung durch. Ziel der Übung war es, die Reaktionsfähigkeit und das Zusammenspiel aller Beteiligten im Falle eines tatsächlichen Brandes im Klinikum zu testen und Abläufe zu optimieren.
Die Übung simulierte einen Brand im Klinikum, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Insgesamt wurden sechs lebendige „Patienten“ im Alter zwischen 10 und 71 Jahren behandelt sowie eine Dummy-Puppe mit realistischem Gewicht, die gerettet wurde. Alle wiesen unterschiedlichen Verletzungsmuster auf, darunter starke Blutungen, Brüche sowie Rauchgasvergiftungen bei Kindern, die eine spezielle Behandlung erforderten.
Die Einsatzkräfte des Klinikums reagierten schnell und effizient auf die Situation. Das hausinterne Notfallteam, das nicht nur für medizinische Notfälle, sondern auch für Brände automatisch alarmiert wird, übernahm in enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr die Koordination für die Rettung der Patienten.
Dr. Philipp Lux, Oberarzt in der Anästhesie und Intensivmedizin am Marienhaus Klinikum Neunkirchen zeigte sich zufrieden: „Die erfolgreiche Durchführung dieser Brandübung zeigt, dass wir gut auf Ernstfälle vorbereitet sind und dass unsere Teams in der Lage sind, effektiv zusammenzuarbeiten, um das Leben unserer Patienten zu schützen.“
In der Zukunft sollen auch weiterhin in regelmäßigen Abständen gemeinsame Übungen durchgeführt werden, bei denen unterschiedliche Szenarien in enger Zusammenarbeit geübt werden können, um auch weiterhin die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter im Marienhaus Klinikum Neunkirchen zu gewährleisten. © Marienhauskliniken im Landkreis Neunkirchen GmbH