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Petrus ist kein Radlerfreund

Fahrradfrühling trotzte dem Regen

Alljährlich lädt die Kreisverkehrswacht gemeinsam mit der Kreisstadt Neunkirchen zum Neunkircher Fahrradfrühling ein. Der April machte bei der diesjährigen Rundfahrt seinem Namen alle Ehre, aber auch der Regen hielt die rund 50 Fahrer/innen nicht davon ab die knapp über 20 km lange Strecke zu meistern.

Ziemlich nass/kalt war es am 20. April als die tapferen Radsportler sich auf den Weg machten, um mit dem Neunkircher Fahrradfrühling die Rad-Saison einzuläuten. Die Kreisverkehrswacht Neunkirchen e.V. hatte eingeladen und rund 50 Teilnehmer/innen starteten ab dem Stummplatz zur 22 km langen Strecke, die gemeinsam mit dem Fahrradbeauftragten der Kreisstadt Neunkirchen, Axel Birtel ausgewählt wurde. Vom Stummplatz aus wurde das Saarpark-Center umfahren, durch die Lindenallee und dann an der Blies auf dem Fahrradweg entlang nach Wellesweiler gefahren. Über die Bergstraße führte der Weg bis an den Ortsrand von Bexbach, dort über die Industriestraße bis zur Haseler Mühle und von dort entlang der L226 zum Radweg in Richtung Kohlhof. Dem Weg folgend ging es zum Furpacher Gutshof, wo man eine Rast einlegen konnte. Nun ging es weiter in Richtung Lakai, Kirkeler Straße und dann über den Beerwaldaufstieg zum Kreisverkehr Steinwaldstraße. Durch die Friedrichstraße und Andreasstraße ging es bergab zum Fahrradweg Wagwiesental und eben dieses wurde dann auch durchquert. Vom Eisweiher aus ging es dann über den Fahrradweg wieder zurück in Richtung Stadtmitte. Am Ende des Radweges bog man dann in Richtung Unterer Markt ab, sodass man über die Stummstraße das Ziel auf dem Stummplatz erreichte. Für jeden Teilnehmer hielten die fleißigen Helfer der Kreisverkehrswacht nach der Anmeldung ein T-Shirt und eine Brezel bereit. Die Teilnehmerkarte war zugleich auch die Teilnahme an der Verlosung, die im Anschluss an die Rad-Tour stattfand. Michael Görlinger , 1. Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Neunkirchen e. V. bedankte sich ganz herzlich bei allen Partnern des Neunkircher Fahrradfrühlings, wie der Kreisstadt Neunkirchen, Schirmherr Oberbürgermeister Jörg Aumann, Polizeiinspektion Neunkirchen mit den Verkehrssicherheitsberatern des Zentralen Verkehrsdienstes, sowie Brillen Böhnert, Globus Neunkirchen und Radhaus Simon. „Als Oberbürgermeister und passionierter Radfahrer habe ich gerne wieder die Schirmherrschaft über den Neunkircher Fahrradfrühling übernommen. Mit dieser Präventionsveranstaltung läutet die Kreisverkehrswacht in diesem Jahr bereits zum 25. Mal die Radsaison in Neunkirchen ein und informiert zugleich über Sicherheit im Fahrradverkehr“, so Oberbürgermeister Jörg Aumann. „Das Fahrrad ist als umwelt- und klimafreundliches Fortbewegungsmittel ein wichtiger Baustein für die Mobilität der Zukunft“, sagt der Staatssekretär für Umwelt und Mobilität, Sebastian Thul. „Aktionen wie der Neunkircher Fahrradfrühling tragen dazu bei, dass sich Radfahrende für die diesjährige Fahrradsaison und darüber hinaus fit und sicher fühlen können.“ Görlinger betonte: „Fahrradfahren kann eine effiziente, gesunde und angenehme Art der Fortbewegung sein, aber wir müssen in erster Linie selbst alles dafür tun, dass es auch sicher ist“, sagt Görlinger und empfiehlt: „Keine Fahrt ohne Helm – egal ob klassischer ‚Drahtesel‘ oder Elektrofahrrad.“  Zur Verlosung standen zahlreiche Preise bereit, der Hauptpreis, ein 500 Euro-Gutschein für Fahrradzubehör oder ein Fahrrad, gestiftet von Globus Neunkirchen ging an Heidi Kümmel. Alles in allem zeigten sich Veranstalter und Radler sehr zufrieden mit der gelungenen Veranstaltung und auch der Regen machte keine großen Probleme, schließlich gilt das Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, es kommt auf die richtige Bekleidung an“. Der älteste Teilnehmer war 79 Jahre alt und die jüngsten Teilnehmer wurden im Anhänger mit über die Strecke gefahren.

Unter https://www.kvw-nk.de/ finden Sie weitere Informationen zur Kreisverkehrswacht Neunkirchen e. V. und deren Veranstaltungen. se

 

Schenk, Silvia
23. Mai 2024