Homburger Narrenzunft trauert um Gaby Schmitt
Eine großartige Persönlichkeit hat die Bühne des Lebens verlassen
In der Nacht vom 13. auf 14. Mai ist die 2. Zunftmeisterin der Homburger Narrenzunft gestorben.
„Auch wenn wir wussten, dass „unsere“ Gaby schwer erkrankt war, so hat uns die Nachricht über den für uns so plötzlichen Tod sehr erschüttert. Wir haben eine engagierte und äußerst beliebte 2. Zunftmeisterin verloren. Unser ganzer Verein trauert um Gaby Schmitt und wir fühlen mit ihrer Familie“ sagt der 1. Zunftmeister Rüdiger Schneidewind stellvertretend für den gesamten Verein. Und ergänzt: „nicht nur ich habe auch eine Freundin verloren, sondern viele im Verein habe in ihr eine gute Freundin und Vertraute gesehen“. Gaby Schmitt war seit 2005 stellv. Zunftmeisterin. Sie hat an der Fortentwicklung des Vereins tatkräftig mitgearbeitet und war immer Ansprechpartnerin für alle Belange im Verein. „Wir haben in dieser Zeit gemeinsam unsere Ballettabteilung aufgebaut, zwei Süddeutsche Meisterschaften in den karnevalistischen Tänzen organisiert, das Vereinsleben in der Coronapandemie am Leben gehalten und uns in der Glühweinhütte auf dem Nikolausmarkt eingebracht. Gaby Schmitt war stets maßgeblich und vor allem mit viel Herzblut und Engagement vorne mit dabei“, um nur besondere Punkte herauszustellen. Darüber hinaus hat Gaby Schmitt die HNZ auch bei den überörtlichen Institutionen wie dem Närrischen Saarpfalzkreis und dem Verband saarländischer Karnevalsvereine vertreten. Natürlich ist sie auch einem breiten Publikum aus unzähligen Büttenreden bekannt.
„Wir können nur sagen, dass wir dankbar sind, dass sie sich für unseren Verein so unermüdlich engagiert hat und werden sie sicherlich nicht vergessen. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie“, so Rüdiger Schneidewind. © Rüdiger Schneidewind/HNZ