Unterstützung für wertvolle Hospizarbeit
Großzügige Spende von Illinger Haarstudio
Wenn es einem selbst gut geht an andere zu denken, ist nicht selbstverständlich. Umso schöner ist es, dass die Friseurin Petra Greff aus Illingen zum 35. Betriebsjubiläum mit einer Tombola für das Fliedner-Hospiz einen stolzen Geldbetrag generieren konnte.
Ein 35-jähriges Betriebsjubiläum zu feiern ist schon eine Seltenheit geworden heutzutage. Doch Jürgen Greff (Inhaber) und seine Frau Petra konnten dieses Fest gemeinsam mit ihren Kund:innen im Haarstudio Petra in Wustweiler begehen. Um dies zu feiern, gab es eine große Tombola mit großartigen Gewinnen, wie hochwertige Haarpflegeprodukte von Goldwell und Wella, Gutscheine und Sachpreise. 1100 Lose wurden verkauft und mit einer kleinen Aufstockung der Familie Greff kam eine Spendensumme von insgesamt 1.300 Euro zusammen. Das Ehepaar Greff hat schon seit mehreren Jahren immer wieder gerne soziale Projekte unterstützt, so zum Beispiel das Kinderhospiz & Palliativteam und den Wünschewagen. Durch persönliche Erfahrungen mit dem St. Wendeler Hospiz wurde die Idee geboren dieses Hospiz und auch das Fliedner Hospiz in Neunkirchen zu unterstützen. Die 1.300 Euro wurden gesplittet und so kam es dann zur Scheckübergabe von 650 Euro in Neunkirchen und dem gleichen Betrag in St. Wendel. Für die Hospizarbeit sind Spenden sehr wichtig, da nicht alle Kosten von den Kostenträgern übernommen werden, das Hospiz muss fünf Prozent seines Bedarfs durch Spenden finanzieren. Im Hospiz trifft man auf Menschen, die in ihrem letzten Lebensabschnitt mit all seiner Endgültigkeit angekommen sind. Hier geht es nicht wie im Krankenhaus um das Thema Heilen, sondern einzig und allein um den Gästen den Aufenthalt im Haus so schön und angenehm wie irgend möglich zu machen. „Wir sind da, um Menschen zu unterstützen, ihnen zu helfen und ihre noch verbleibende Zeit so schön wie möglich zu gestalten. Auch die Angehörigen finden jederzeit die Möglichkeit zu sprechen, ihre Familienmitglieder zu besuchen und wir haben sogar die Möglichkeit, dass die Angehörigen in unserem Gästezimmer übernachten, “ erklärt Ute Seibert, „wir können uns mit all unserer Kraft und Zeit jedem Einzelnen widmen. Das macht uns sehr glücklich und wir sind unglaublich dankbar über die großartige Unterstützung des Rotary Clubs, der uns nun schon so viele Jahre kontinuierlich begleitet. Wir schätzen diese Verlässlichkeit sehr, ermöglichen uns doch diese und natürlich auch alle anderen Spenden, den Menschen in unserem Hospiz Dinge zugute kommen zu lassen, die sonst problematisch, bis gar nicht zu bewerkstelligen wären.“ Hierzu gehören Dinge wie tiergestützte Therapie, Unterstützung für Patienten mit Mitteln, die nicht durch die Krankenkassen bezahlt werden oder auch das Intensivbett, mit dem Patienten optimal gelagert werden können. Auch für Bepflanzungen und Ausstattungen werden immer Gelder benötigt.
Mehr Informationen zum Fliedner Hospiz Neunkirchen finden Sie unter www.kreuznacherdiakonie.de in der Rubrik Krankenhäuser und Hospize. se