Lübbener Platz erhellt
Kreisstadt setzt neues Beleuchtungskonzept um
Die Kreisstadt Neunkirchen führt zurzeit Arbeiten zur Umsetzung des neuen Beleuchtungskonzepts auf dem Lübbener Platz durch. Sobald die Tiefbauarbeiten beendet sind, folgt die Montage der neuen Leuchten. Die Maßnahme wird voraussichtlich Ende September abgeschlossen.
Die bisherigen Standorte der Leuchten auf dem Lübbener Platz bleiben erhalten. Es werden fünf zusätzliche Standorte ergänzt, sodass der Platz eine u-förmig angeordnete Beleuchtung erhält. Zurzeit werden Leitungsgräben für die neuen Lichtmasten hergestellt und an den neuen Leuchten-Standorten Fundamente betoniert. Bürgermeisterin Lisa Hensler erklärt: „Neben einer regulären Beleuchtung ist in den neuen Beleuchtungssäulen eine zusätzliche Flächenbestrahlung integriert. Diese wird dann aktiviert, wenn es auf dem Platz ungewöhnlich laut wird. Das soll den Platz sicherer und besser einsehbar machen.“
Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 115.000 Euro. Die Kreisstadt hat für das neue Beleuchtungskonzept auf dem Lübbener Platz eine Bedarfszuweisung in Höhe von 46.104 Euro vom Ministerium für Inneres, Bauen und Sport erhalten.
„Danke an das Bau- und das Ordnungsamt für die kompetente Projektbetreuung und Planung. Und vielen Dank außerdem an das Innenministerium für die Förderung der Maßnahme“, sagt Bürgermeisterin Hensler und betont: „Beleuchtung ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor in einer Stadt – sowohl subjektiv als auch objektiv. Ich danke der AG Beleuchtung, die für den kommunalen Präventionsrat Orte in der Stadt herausgearbeitet hat, bei denen durch eine unzureichende Beleuchtung ein subjektives Unsicherheitsgefühl entsteht.“
So wurde auch auf dem Lübbener Platz ein Beleuchtungsdefizit ausgemacht.
Weitere Orte in Neunkirchen, an denen die Stadt bis Jahresende neue Beleuchtungskonzepte umsetzen wird, sind der Mantes-la-Ville-Platz und ein Abschnitt der Norduferstraße. Ziel ist jeweils eine bessere Ausleuchtung der Verkehrsflächen und somit die signifikante Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Passanten. © Stadt NK