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Werke von Lisbeth Bauer

Ausstellung in der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Neunkirchen stellt ausgewählte Werke der Malerin Lisbeth Bauer aus. Eröffnet wird die Ausstellung mit dem Titel „Der ewige Tanz des Lebens macht uns unsterblich“ am Dienstag, 8. Oktober, 19 Uhr, in der Stadtbibliothek im KULT.Kulturzentrum. 

Bei der Ausstellungseröffnung hält Dr. Ingeborg Besch eine Hommage auf Liesbeth Bauer. Felix Bauer, der Sohn der Künstlerin, wird anwesend sein.

Lisbeth Wysshaar wurde 1934 in Balsthal in der Schweiz geboren. Sie begegnete Werner Bauer aus Völklingen/Saar 1958 in Salzburg. Dort hatte der expressionistische Maler, Grafiker und Schriftsteller Oskar Kokoschka eine Sommerakademie veranstaltet, die beide besuchten. Sechs Wochen nach ihrer Begegnung verkündeten sie die Verlobung, ein Jahr später kam die Hochzeit und Lisbeth Bauer zog ins Saarland.

„Wir sollten in kurzer Zeit schnell, spontan figurative Konstellationen aufs Blatt bringen," erklärt Lisbeth Bauer heute zu den Übungen bei Kokoschka. Dieses schnelle Erfassen in lebendig bewegten Linien sollte sie nicht mehr loslassen. Doch zunächst widmete sich die junge Ehefrau und Mutter der Familie. Es sollten einige Jahrzehnte vergehen, bevor sie sich wieder der Malerei zuwendete.

Inzwischen blickt sie auf drei Jahrzehnte Kunstschaffen zurück. Ihre Kernthemen sind menschliches Bewegen und das Wachstum der Natur. Gedeckte Farbtöne sorgen für große Harmonie in den Gemälden.

Kurzbiographie Lisbeth Bauer

1934    geboren in Balsthal/Schweiz

1958    Studienaufenthalt auf Korsika

1958    Sommerakademie Salzburg bei Oskar Kokoschka

1959    Umzug ins Saarland und in den Folgejahren kunsthandwerkliche Tätigkeit im Bereich Textil

Regelmäßige Teilnahme an den jährlichen Ausstellungen des saarländischen Kunsthandwerks

1992    Erneute Hinwendung zur Malerei

Der Eintritt ist kostenlos und die Ausstellung ist noch bis 9. November zu sehen. © Stadt NK

 

Schenk, Silvia
19. Sep 2024