Ziel von Beschimpfungen und haltlosen Vorwürfen
Innenminister Reinhold Jost verurteilt die gegen die Einsatzkräfte der Feuerwehr erhobenen Vorwürfe
Im Zusammenhang mit den Löscharbeiten im Hochhaus "Pulvermühle" in der Albert-Weisgerber-Allee in St. Ingbert und den bedauerlichen Vorfällen bei denen Feuerwehrkräfte nach ihrem ehrenamtlichen Einsatz Ziel von Beschimpfungen und haltlosen Vorwürfen wurden, stellt Innenminister Reinhold Jost Folgendes klar:
Der Innenminister verurteilt die gegen die Einsatzkräfte der Feuerwehr erhobenen Vorwürfe auf das Schärfste. Es ist absolut inakzeptabel, dass Frauen und Männer, die sich in den Dienst der Gesellschaft stellen und mit ihrem Einsatz oft ihr eigenes Leben riskieren, derartige Anfeindungen erfahren müssen. Die Kritik, die in Teilen der Öffentlichkeit laut wurde, entbehrt jeglicher Grundlage und ist in ihrer Schärfe vollkommen unverhältnismäßig. Die Feuerwehrkräfte haben in einer schwierigen Lage vorbildlich gehandelt und durch ihr schnelles Eingreifen größeren Schaden verhindert. Ihnen gebührt unser Respekt und Dank, nicht Anfeindungen oder Beschuldigungen.
In einer freiheitlichen Gesellschaft wie der unseren ist das Engagement ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer eine unverzichtbare Säule. Gerade die Feuerwehr, deren Mitglieder sich freiwillig und oft unter Gefahr für Leib und Leben engagieren, verdient unsere volle Unterstützung. Die Verunglimpfung dieser Einsatzkräfte ist nicht nur unangemessen, sondern zeugt von mangelndem Respekt vor jenen, die uns in Notsituationen beistehen.
Der Minister ruft die Saarländerinnen und Saarländer dazu auf, den Dialog in unserer Gesellschaft von Sachlichkeit, Respekt und Anerkennung für den Einsatz unserer Hilfskräfte prägen zu lassen. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass diejenigen, die uns im Katastrophenfall schützen, ihre Arbeit auch weiterhin unbeeinträchtigt ausführen können.
Abschließend betont Innenminister Reinhold Jost: „Unsere Feuerwehrkräfte leisten einen unschätzbaren Beitrag für die Sicherheit in unserem Land. Sie verdienen unsere vollste Unterstützung und Dankbarkeit, nicht haltlose Anschuldigungen.“ © Ministerium für Inneres, Bauen und Sport