Das Gemeinwohl unterstützt
Jahresabschluss mit gemütlichem Beisammensein
„Alle Jahre wieder“, was zum Weihnachtslied passt, das passt auch zur traditionellen Jahresabschlussfeier des KKV Unitas Neunkirchen e.V., der im Grünen Baum in Furpach stattfinden konnte. Auch heuer konnte der Vorstand wieder drei Institutionen mit großzügigen Spendenschecks bereichern.
Bereits seit 1901 besteht der KKV Unitas Neunkirchen e. V., der Verband selbstständiger Kaufleute, Handwerker, Angehöriger freier Berufe und Verantwortlicher in Wirtschaft und Verwaltung. Er hat seinen Ursprung im „Katholischen kaufmännischen Verein“, der 1877 in Mainz gegründet wurde, und arbeitet auf der Grundlage christlicher Wertvorstellungen – steht also allen Christen offen. Er verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Nun haben sich also die Mitglieder wieder in der Adventszeit getroffen, um bei einem gemütlichen Beisammensein, guten Gesprächen und einer weihnachtlichen Atmosphäre mit stimmungsvoller Musik das Jahr Revue passieren zu lassen. Begrüßt wurden die neuen Mitglieder Marie Louise Klär und Werner Schley. Eigentlich sollten auch langjährige Mitglieder geehrt werden, diese waren jedoch alle verhindert. Ihre Urkunden und Ehrennadeln erhalten Sascha Jerges (25 Jahre), Jan Ross (25 Jahre), Jürgen Kern (25 Jahre) und Franz Scholz ( 40 Jahre) selbstverständlich im Nachgang. In seiner Begrüßungsrede fand der Vorsitzende Martin Schuck lobende Worte für seine Vorstandsmitglieder, die sich allesamt für den Verein mit all ihren Kräften einsetzen. Vor der großartigen Fahne des KKV Unitas, auf die alle Mitglieder sehr stolz sind, fand dann die Übergabe der Spendenschecks statt. In diesem Jahr wurden drei Organisationen mit jeweils 500 Euro bedacht. Über diese Unterstützung freute sich Katja Groß, die den Scheck für die Heiligabend–Aktion 2024 in Neunkirchen „Gemeinsam statt einsam“ entgegennehmen durfte. Bis zu 180 Personen hatten die Möglichkeit am Heiligabend zusammen in der ArtHouse Galerie (ehemalige Herz-Jesu Kirche) gemeinsam mit über 50 Ehrenamtlichen von der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien, momentum – Kirche am Center und der Evangelischen Kirchengemeinde ein paar schöne Stunden zu erleben. Vom Caritasverband Schaumberg-Blies e. V. war Dirk Schmitt - Stellv. Caritasdirektor und Leiter der Finanzabteilung nach Furpach gekommen. Er konnte den Scheck mitnehmen, um die Neunkircher Tafel zu unterstützen. Er erläuterte eindringlich, dass die Tafel so viel mehr ist als Lebensmittelausgabe, sondern auch eine Beratungsstelle, bei der der Mensch immer im Mittelpunkt steht. Ein großer logistischer Aufwand, Kühlgeräte und die Unterhaltung des „lebensmittelgerechten“ Fuhrparks machen Spenden dringend notwendig. Dafür bedankte er sich recht herzlich. Den dritten Scheck konnte Michael Schley entgegennehmen, er war in seiner Stellung als Caritasdirektor im Caritasverband Saarbrücken in Furpach (er ist auch Vorstandsmitglied des KKV Unitas) und hatte den Heiligen Josef mitgebracht. Er freute sich besonders über die Spende, die für die Milieukrippe in Saarbrücken verwendet werden soll. Auf deren Webseite heißt es: „In Anlehnung an die weit über die Stadt Köln hinaus bekannte Milieukrippe ist in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung e.V. die Idee zu einer eigenständigen saarländischen Milieukrippe entstanden. Wir konnten Benjamin Marx, selbst Saarländer und Krippenkünstler der Kölner Milieukrippe in Maria Lyskirchen, für dieses Projekt in eli.ja gewinnen. Die Idee dahinter ist: „An der Krippe ist für alle Platz. - Dass sichtbar werden darf, was wir sonst so verallgemeinernd bekennen, dass Gott in Jesus FÜR ALLE Mensch wird.“ und „…die Krippe begreift die Geburt Christi ausdrücklich nicht nur als Erinnerung an ein vergangenes Geschehen, sondern schlägt mit dieser weihnachtlichen Modelllandschaft Brücken in die Gegenwart.“ Die Krippe wird aus 13 saarländischen Kulissen bestehen und neben den biblischen Figuren auch Persönlichkeiten aus dem Saarland enthalten (https://www.eli-ja.de/milieukrippe).“ Aus Neunkirchen soll „de Sense Eduard“ die Krippe bereichern.
Mit einem leckeren Essen, weihnachtlichen Klängen und guten Gesprächen konnte der KKV Unitas das Jahr beschließen und schaut wohlgemut auf das kommende Jahr in dem es zwar keinen Neujahrsempfang geben wird, dafür aber ein Sommerfest in der Planung ist.
Bleibt zu hoffen, dass sich auch weiterhin die Mitglieder des KKV Unitas Neunkirchen e.V. für das Gemeinwohl einsetzen können und diese für unsere Gesellschaft so wertvolle Tradition fortsetzen mögen. se