2200 Euro für die Diakonie Kosova
Die Diakonie Saar verzichtet auch in diesem Jahr auf den Versand von Weihnachtskarten
Auch in diesem Jahr verzichtet die Diakonie Saar auf den Versand von Weihnachtskarten und spendet den eingesparten Betrag an eine Hilfsorganisation im Ausland. 2.200 Euro gehen an die Diakonie Kosova, die 2007 von der Diakonische Werke Rheinland-Süd gGmbH Trier mit kosovarischen Partnern in Mitrovica gegründet worden.
Die Diakonie Kosova betreibt ein psychosoziales Zentrum für Traumatherapie und eine Beratungsstelle für Rückkehrer. Es gibt eine Arztpraxis mit besonderen Hilfen für Minderheitenangehörige, einen Kindergarten und ein multiethnisches Jugendzentrum für Versöhnungsarbeit sowie einen Bauernhof als Arbeitsplatz für Menschen mit Behinderungen. Ein zusätzlicher besonderer Schwerpunkt ist ein Ausbildungszentrum für Handwerksberufe, um jungen Menschen in Mitrovica zu unterstützen, eine berufliche Perspektive zu entwickeln.
„Die Diakonie Kosova leistet tolle Arbeit, dass Menschen in ihrer Heimat ein auskömmliches und zufriedenes Leben gelingen kann. Jugendliche auf ihrem Weg in den Beruf zu fördern, schafft Selbstsicherheit. Daher unterstützen wir diese Arbeit gerne mit unserer Weihnachtsspende“, betont Diakoniepfarrer Matthias Ewelt.
Die Diakonie Saar engagiert sich im Saarland an vielen Standorten speziell für Jugendliche, dass ihnen den Übergang von der Schule in den Beruf gelingt. Geflüchteten helfen die Migrationsdienste bei der Orientierung und Integration in Deutschland. Die Weihnachtsspende geht immer ganz bewusst an eine Hilfsorganisation im Ausland. © Diakonie Saar