Nach Ereignissen in Magdeburg
Trauerbeflaggung der Landesministerien
Die saarländische Landesregierung hat angesichts der schrecklichen Ereignisse auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg eine Trauerbeflaggung an allen Landesministerien angeordnet. Diese Geste soll ein sichtbares Zeichen des Mitgefühls und der Anteilnahme mit den Opfern, Verletzten und deren Angehörigen sein. Innenminister Reinhold Jost: „Das Leid der Menschen in Magdeburg bewegt uns alle. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen, denjenigen Respekt zu zollen, die durch ihren schnellen Einsatz vor Ort Schlimmeres verhindert haben.“
Die Trauerbeflaggung wird bis einschließlich Montag den 23.12.2024 andauern.
Statement der Landesregierung zu den Vorkommnissen in Magdeburg
Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger hat noch am Freitagabend ihre Anteilnahme aufgrund der Mordtat in Magdeburg ausgedrückt. „Die Bilder aus Magdeburg erschüttern uns zutiefst. Menschen, die mit ihren Freunden und Familien die Vorweihnachtszeit verbringen wollten, wurden in den Tod gerissen oder verletzt. Meine Gedanken sind bei den Opfern, Verletzten und ihren Angehörigen.“
Innenminister Reinhold Jost: „Die schreckliche Tat auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg erfüllt uns mit tiefem Mitgefühl. Den Verletzten wünschen wir eine schnelle Genesung und viel Kraft zur Verarbeitung dieses traumatischen Erlebnisses. Unser Dank gilt den Helferinnen und Helfern vor Ort, die in dieser schwierigen Situation schnell gehandelt und Schlimmeres verhindert haben. Ihr Einsatz verdient höchsten Respekt.“
Im Saarland werden die Sicherheitsmaßnahmen auf Weihnachtsmärkten nochmals verstärkt, so der Innenminister. Dazu gehören mehr Polizeipräsenz und die Überprüfung sowie Sicherung von Zufahrtswegen. „Wir bleiben wachsam: Jetzt und auch mit Blick auf die bevorstehenden Silvesterfeierlichkeiten, damit die Menschen im Saarland sicher feiern können. Wir stehen dabei in engem Austausch mit der Polizei und setzen die Maßnahmen mit Augenmaß um.“ © Ministerium für Inneres, Bauen und Sport