Manfred Rippel besuchte das Café Goethe
Beigeordneter übergibt Spenden in der Vorweihnachtszeit
In der Vorweihnachtszeit engagieren sich zahlreiche Homburger Vereine, Institutionen und das städtische Amt für Jugend, Senioren, Soziales und Integration, um bedürftige Kinder und Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Spendenübergabe an das Café Goethe, das von den Psychosozialen Projekten Saarpfalz (PSP) betrieben wird.
Der Beigeordnete Manfred Rippel und Amtsleiterin Anette Weidler überreichten Gutscheine für Homburger Geschäfte an die Besucherinnen und Besucher des Cafés. Die Gutscheine wurden durch ein Budget finanziert, das der Verein „Homburger Wollen Helfen“ dem Amt zur Verfügung gestellt hat. Jedes Jahr wird mit diesem Budget gezielt geprüft, welche Personen oder Einrichtungen besondere Unterstützung benötigen.
Bei ihrem Besuch im Café Goethe kamen Manfred Rippel und Anette Weidler mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch. Die Geschichten, die sie dabei hörten, berührten. Viele Menschen, die das Café besuchen, haben schwere psychische Krisen durchlebt und finden hier eine wichtige Anlaufstelle für den Alltag. Manfred Rippel zeigte sich beeindruckt: „Es ist traurig genug, wenn man krank wird, aber es ist gut zu wissen, dass man hier die nötige Hilfe bekommt und so warmherzig aufgenommen wird!“ Er bedankte sich auch bei den zahlreichen Vereinen, Institutionen und auch Privatpersonen, die es mit ihren Spenden ermöglichen, den Betroffenen eine Freude zu bereiten.
Das Café Goethe bietet soziale Kontakte und vielfältige, offene Angebote zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung. Die Teilnahme an den Angeboten wird von den Mitarbeitenden kontinuierlich begleitet, bei Bedarf werden Beratungsgespräche und konkrete Hilfestellungen angeboten. Ziel der Einrichtung ist es, die soziale und berufliche Teilhabe psychisch erkrankter und beeinträchtigter Menschen zu fördern.
Michael Braun, Leiter des Café Goethe, bedankte sich herzlich für die Spende und die Aufmerksamkeit, die den Besucherinnen und Besuchern entgegengebracht wurde. © Stadt HOM