Ein Zeichen der Deutsch-Türkischen Partnerschaft
Helferinnen und Helfer setzten im Homburger Stadtpark rund 1.500 Tulpenzwiebeln für das kommende Tulpenfest ein
Das jährlich im Frühjahr stattfindende Deutsch-Türkische Tulpenfest ist nicht nur das erste und nach wie vor einzige seiner Art in Deutschland, sondern es gehört für viele zu den schönsten Festen im Homburger Veranstaltungskalender. Auch 2025 wird im Homburger Stadtpark dieses beliebte „Fest der Begegnungen im Zeichen der Tulpe“ stattfinden. Der farbenfrohe Rahmen hierfür wurde bereits gesetzt.
So hatten sich kürzlich im herbstlich-grauen Stadtpark erneut fleißige Helferinnen und Helfer, darunter auch der Beigeordnete Manfred Rippel, getroffen, um rund 1.500 Tulpenzwiebeln zu setzen, damit dieser Festbereich des Stadtparks in einigen Monaten in den deutschen und türkischen Nationalfarben leuchten kann. Zur Verfügung gestellt hatte die roten und weißen Tulpenzwiebeln auch diesmal die Abteilung Umwelt und Grünflächen der Stadt Homburg. Weitere gelbe und dunkle Tulpenzwiebeln hatte der Rotary-Club Homburg-Saarpfalz gestiftet, dessen Präsidentin Dr. Bibiana Bellaire mit dem Club-Sekretär und designiertem Präsidenten Jürgen Mössinger an der Pflanzaktion teilnahm.
„Das interkulturelle Fest der Begegnungen im Zeichen der Tulpe wird im Frühjahr 2025 erneut ein Homburger Veranstaltungshighlight werden“, sind sich alle Beteiligten sicher. „Der blühende Rahmen hierfür wurde nun miteinander vorbereitet“, so der gerade zum Bürgermeister gewählte Manfred Rippel, der stellvertretend für Oberbürgermeister Michael Forster den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz dankte und beim Pflanzen der Tulpenzwiebeln half.
„Wenn man über die faszinierende Geschichte und die kulturellen Verknüpfungen der Tulpe liest, kommt man aus dem Staunen fast nicht heraus“, so Dr. Bibiana Bellaire, die nicht nur davon begeistert ist, wie die Tulpe aus der Türkei nach Deutschland gelangte, sondern auch ihre Symbolkraft unterstreicht.
„Als in diesem Jahr amtierende Club-Präsidentin freue ich mich sehr, an dem Pflanzen der Tulpen und durch die Unterstützung des Rotary Clubs Homburg-Saarpfalz auch am Zustandekommen dieses besonderen interkulturellen Festes beteiligt zu sein“, betonte sie.
Die große Symbolkraft der Tulpe bewog vor mittlerweile zwölf Jahren auch Klaus Friedrich zur Idee des Deutsch-Türkischen Tulpenfestes in Homburg. Gemeinsam mit dem damaligen Ortsvertrauensmann Markus Emser, dem Integrationsbeauftragten Nurettin Tan und durch die tatkräftige Unterstützung der Stadt Homburg, des Türkischen Elternbundes und vieler engagierter Akteure wurde dieses Fest mittlerweile zu jener weit über die Landesgrenzen hinaus ausstrahlenden Veranstaltung, die sie heute ist. © Stadt HOM