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Zauberhafte Töne im Saalbau

Neujahrskonzert des Homburger Sinfonieorchesters

Unter dem Motto „Walzerzauber“ startet das Homburger Sinfonieorchester mit seinen beiden Neujahrskonzerten am 15. Januar 2023 im Saalbau zu Homburg in das Konzertjahr.

Der 15. Januar 2023, ein Sonntag, steht im Homburger Saalbau ganz unter dem Motto „Walzerzauber“, denn dann wird Sie das Homburger Sinfonieorchester gleich mit zwei tollen Konzerten in die Welt der Wiener Komponisten entführen. Mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauss, Antonín Dvořák, Émile Waldteufel, Franz Lehár, Carl Otto Ehrenfried Nicolai und Emmerich Kálmán hat der Dirigent Stefan Zimmer ein wundervolles Programm für die Freunde der klassischen Musik und der Walzertöne geschaffen. Beginnen wird das Konzert, das im übrigen von Roland Kunz moderiert wird, mit einem Werk von Wolfgang Amadeus Mozart, der Ouvertüre aus seiner Oper „Così fan Tutte“. Es folgt der „Ägyptischer Marsch“ von Johann Strauss. Da Strauss als der unumstrittene „König“ des Walzers gilt, werden im Laufe des Programms auch noch Stücke aus dem Zigeunerbaron erklingen. Hierbei handelt es sich um die Ouvertüre, das Lied der Saffi. Des Weiteren wird das Orchester auch „Wo die Zitronen blühen op.364“ und die Ouvertüre aus „Die Fledermaus“ von Strauss spielen. Der Komponist Antonín Dvořák wird mit dem „Lied an den Mond (aus Rusalka) vertreten sein. „Der Schlittschuhläufer op. 183“ von Emmerich Kálmán steht ebenso auf dem Programm wie „Meine Lippen sie küssen so heiß“ von Franz Léhar und die Ouvertüre aus „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Carl Otto Ehrenfried Nicolai. Aus „Die Csardasfürstin“ von Emmerich Kálmán wird das Lied „Heia, heia in den Bergen“ erklingen. Ein Höhepunkt der Konzerte wird mit Sicherheit die reine und klare Stimme der Sopranistin Charlotte Dillion sein. Nach einem Studium in Musikwissenschaft an der Fakultät in Tours trat Charlotte Dillion 2007 in die Klasse von Mireille Alcantara am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris ein. Dort schloss sie 2011 ihr Masterstudium ab. Im letzten Jahr ihres Masterstudiums studierte sie im Rahmen des Erasmus-Austauschs an der Hochschule Karlsruhe in Deutschland bei dem Tenor Donald Litaker. Parallel dazu bildete sie sich in Meisterkursen bei Patricia McCaffray, Claudio Desderi, Gabriel Bacquier und Julia Varady weiter. Die Sopranistin stammt aus Tours und singt dort regelmäßig Liederabende und Oratorien. Sie war mehrmals Ehrengast des Lomza-Festivals in Polen, wo sie Konzerte gab. Ihr Timbre mit den warmen Obertönen ist schon nach den ersten Tönen erkennbar. Ihre stimmliche Persönlichkeit ermöglicht es ihr, sich einem lyrischen Repertoire zu widmen. So interpretierte sie Rollen wie die Gräfin in „Le Nozze di Figaro“ und Fiordiligi in „Cosi fan tutte“ von Mozart, Gretel in „Hänsel und Gretel“ von Humperdinck, Micaela in „Carmen“ von Bizet, aber auch die Titelrolle in „Armida“ von Haydn beim Kvarner Festival in Kroatien oder Ellen in „Lakmé“ von Léo Delibes im Theater von Metz. Seit 2011 hat sich Charlotte in Lothringen, im Land der drei Grenzen, niedergelassen. So tritt sie in Deutschland, Frankreich und Luxemburg auf. Der Dirigent Stefan Zimmer wurde 1964 in Saarbrücken geboren, studierte Orchestermusik und Instrumentalpädagogik in Saarbrücken und Detmold. „Er ist 1. Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert”, 1. Preisträger des Detmolder Hochschulwettbewerbs und war Finalist beim renommierten ARD-Wettbewerb. Nach seiner Mitgliedschaft in der Jungen Deutschen Philharmonie wurde er 1988 stellvertretender Soloklarinettist im Orchester des Staatstheaters Stuttgart. Von 1989 bis 2007 spielte er auf der gleichen Position im Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken und seit 2007 bei der Deutschen Radio Philharmonie. Stefan Zimmer ist auch ein gefragter Kammermusiker. So war er langjähriges Mitglied des Avalon Bläserquintetts und des Mithras-Ensembles. Auch die pädagogische Arbeit war für ihn immer von großer Bedeutung. Er unterrichtete viele Jahre eine Hauptfachklasse an der Hochschule für Musik Karlsruhe, leitete die Bläserproben der Hochschule für Musik Saar, der Mannheimer Philharmoniker, des Landesjugendsinfonieorchester des Saarlandes, des Homburger Sinfonieorchesters und ist Dirigent des SaarWindOrchestra (Quelle: https://hkso.de).

Die beiden Neujahrskonzerte des Homburger Sinfonieorchesters finden am 15. Januar um 11.00 Uhr und 19.00 Uhr im Homburger Saalbau statt. Karten zur Veranstaltung erhalten Sie bei Ticket Regional, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Tourist-Info Homburg. 

Schenk, Silvia
15. Dez 2022