Das Saarland erstrahlt in Grün
Unterstützung für den „Tag der Kinderhospizarbeit“
Am 10. Februar 2025 steht der bundesweite „Tag der Kinderhospizarbeit“ im Zeichen der
Solidarität mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die an lebensverkürzenden
Erkrankungen leiden, sowie ihren Familien.
Eine solche Diagnose stellt das Leben aller Beteiligten auf den Kopf: Eltern stehen vor der Herausforderung, den Alltag neu zu organisieren, Geschwister müssen oft zurückstecken, und gesellschaftliche Isolation ist nicht selten. Das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar unterstützt betroffene Familien in dieser schwierigen Zeit und begleitet sie bis über den Tod des erkrankten Kindes hinaus. Um auf die Bedürfnisse dieser Familien aufmerksam zu machen und Solidarität zu zeigen, ruft die Organisation zur Teilnahme an der Aktion „Das Saarland soll grün leuchten“ auf.
Leuchtende Solidarität im Saarland
Die Aktion ist einfach, aber aussagekräftig: Alle Saarländer*innen sind eingeladen, das
Bundesland durch grüne Beleuchtungen zum Strahlen zu bringen. Unternehmen, Brücken,
Gebäude, Geschäfte, Kirchen und auch private Fenster können sich beteiligen, indem sie mit
einer grün leuchtenden Lampe ein sichtbares Zeichen setzen. Auch das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar ist aktiv dabei: Vom 7. bis 11. Februar wird die Vorderseite des Gebäudes in Merchweiler, direkt gegenüber dem Marktplatz, grün erleuchtet. Darüber hinaus beteiligen sich viele Gemeinden und Organisationen, darunter das Saarländische Staatstheater, der Schaumbergturm in Tholey, die Stadthalle Merzig, das E-Werk Saarbrücken und die Fassade des HDI-Gebäudes in der Saarbrücker Innenstadt.
Gemeinsam ein Zeichen setzen
Teilnehmer*innen sind eingeladen, ihre grün beleuchteten Orte zu dokumentieren und Fotos
oder Videos zu teilen. Diese können mit dem Hashtag #kinderhospizarbeitsaarland in den
sozialen Medien veröffentlicht oder per E-Mail an info@kinderhospizdienst-saar.de gesendet
werden. Aus allen Einsendungen wird eine Collage erstellt, die die breite Unterstützung sichtbar macht.
Gemeinsam können wir ein starkes Zeichen der Unterstützung und Solidarität setzen und den
betroffenen Familien zeigen: Ihr seid nicht allein.