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So war der Girls’ und Boys’Day

Interessante Angebote bei der Kreisstadt Neunkirchen

Am Donnerstag, 3. April, nutzten acht Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, im Rahmen des Girls’- und Boys’Days bei der Kreisstadt Neunkirchen in verschiedene Berufe „reinzuschnuppern“. Die Jungen verbrachten den Tag in städtischen Kindertageseinrichtungen, die Mädchen bei der Stadtplanung oder im Bauamt. 

In der Kita Hermannstraße und in der Kita Regenbogen lernten die Jungen den Beruf des Erziehers kennen. Beide stellten sich im Morgenkreis den Kindern vor und besichtigten anschließend die jeweilige Einrichtung. Bei schönem Wetter ging es mit den Kita-Kindern nach draußen zum Schaukeln, Klettern, Fußball- und Versteckspielen. 

Die Schülerinnen, die den Girls’Day beim Bauamt verbrachten, besuchten zunächst die neue Kita Falkenstraße und die Baustelle der Grundschule Fernstraße und durften an einer Baubesprechung mit einem Gerüstbauer teilnehmen. Sie besichtigten die Lüftungs- und Wasseraufbereitungsanlage im Kombibad „Die Lakai“. Am Nachmittag wurde ihnen der Materialaufbau der Skateranlage Wagwiesental erklärt. Außerdem besichtigten sie ein Regenüberlaufwerk und eine Pumpstation und erfuhren, wie Hochwasser entsteht. 

Bei der Stadtplanung durften die Mädchen zunächst einen Plan zur Dorfplatzerneuerung zeichnen und sich anschließend vor Ort ansehen, wie sich ihre Zeichnungen realisieren lassen und eigene Ideen einbringen. Am Nachmittag erhielten sie einen Überblick über die Grundlagendaten, die in der Stadtplanung gebraucht werden. So erfuhren Sie beispielsweise, wozu topografische Karten, Flächennutzungs-, Bebauungs- und Projektpläne benötigt werden. 

Ziel des Girls’ und Boys’Day ist es, Geschlechterklischees bei der Berufswahl aufzulösen. Vielmehr sollen persönliche Kompetenzen, individuelle Stärken und Interessen erkannt und gefördert werden. Verhältnismäßig entscheiden sich wenige Mädchen und Frauen für MINT- (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und Handwerksberufe.
Im Bildungsbereich wiederum sind Erzieher und Grundschullehrer deutlich unterrepräsentiert. © Stadt NK

Schenk, Silvia
25. Apr 2025