Wirtschaft trifft Kultur

„Kunst er(leben)“- nicht nur lieblich

In den Räumlichkeiten der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Neunkirchen mbH (WFG) wurden bei einer Vernissage künstlerische Werke von Margit Bauer, Claudia Schaefer und Marion Strempel präsentiert. Unter dem Motto Wirtschaft trifft Kultur - „Kunst er(leben)“- nicht nur lieblich zierten 30 Kunstwerke die Wände im großzügigen Bürokomplex.

Zur Vernissage in den Räumlichkeiten der WFG waren zahlreiche Gäste erschienen, fast so viele, dass sie kaum Platz fanden. Unter den Gästen, die herzlich von Klaus Häusler, dem Geschäftsführer der WFG begrüßt wurden, befanden sich unter anderem der Bürgermeister der Gemeinde Spiesen-Elversberg Bernd Huf, der auch die Laudatio auf die drei Künstlerinnen hielt. Sparkassenvorstandmitglied Patrick Rammo war ebenso Gast der Vernissage, wie zahlreiche Neunkircher Geschäftsleute, Freunde und Verwandte der Künstlerinnen, sowie Nachbarn der WFG. Dreißig Kunstwerke der Künstlerinnen Margit Bauer, Claudia Schaefer und Marion Strempel fanden ihren Platz im Bürokomplex der WFG, jedes individuell und auf seine eigene Art und Weise wunderschön. Mit den Worten von Pablo Picasso „Jedes Kind ist ein Künstler, das Problem ist nur ein Künstler zu bleiben, wenn man erwachsen wird“ leitete Klaus Häusler seine Begrüßung ein, bevor er das Wort an den Laudator Bernd Huf übergab. Dieser betonte: „Kunst erleben und nicht nur zu lieben, Kunst bewusst zu erleben und mit ihr in den Dialog zu treten, das gelingt mit solch großartigen Ausstellungen, die man hier erleben kann. In unserer Gemeinde Spiesen-Elversberg gelingt dies in der Artotheke, in einer ehemaligen Apotheke in der St. Ingberter Straße 6 in Elversberg. Ich freue mich sehr Laudator dieser Vernissage der drei Künstlerinnen Margit Bauer, Claudia Schaefer und Marion Strempel sein zu dürfen, die ich sehr schätze. Sie erschaffen Kunst nicht nur, sie machen Kunst erlebbar. Sie nutzen dieses wunderbare Medium, um unsichtbares sichtbar zu machen und Emotionen zu transportieren. Die Ausstellung in den Räumlichkeiten der WFG zu präsentieren, empfinde ich als ein großes Geschenk, denn Kunst und Wirtschaft sind keine Gegensätze, sondern bereichern sich gegenseitig.“ Diese Worte griff auch die Künstlerin Marion Strempel auf bei ihrer Vorstellung: „Wirtschaft und Kunst nehmen sich nichts, sondern ergänzen sich, man muss Kontraste finden und sich bilden, auch etwas wagen als Künstlerin.“ Margit Bauer fasste sich kurz und betonte, dass sie ein fundiertes Handwerk (Möbeltischlerin) erlernt hat und als Inspirationsquelle gerne die Natur als Vorbild nimmt. Als Quereinsteigerin definierte sich Claudia Schaefer, die mit Musik groß wurde und schon früh von der Großmutter und ihrem Vater inspiriert wurde: „Kunst ist emotional, Wirtschaft ist rational, beides schließt sich nicht aus und bietet durchaus interessante Aspekte.“ Nach den Grußworten lud die WFG noch zu einem Umtrunk, dem Plausch und Austausch untereinander und dem Bertachten der Kunstwerke ein.

Unter www.wfg-neunkirchen.de finden Sie alle Informationen zur Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Neunkirchen mbH und den Partnern, Angeboten und vieles mehr. se